Die SVG Lüneburg ist Norddeutschlands größter Volleyball-Verein. Dabei gibt es sowohl die große Spielgemeinschaft SVG Lüneburg e.V. mit allen Freizeitsportlern, als auch das Bundesliga-Team unter dem Dach der SVG Lüneburg Spielbetriebs GmbH. Die Lizenz für die Bundesliga hält jedoch der Verein. Somit sind beide eng miteinander verwoben.
Seit vielen Jahren ist die SVG das Aushängeschild für Volleyball in Lüneburg und die Region, hat sich nach dem Aufstieg 2014 auf Anhieb in der Spitze der Männer-Bundesliga etabliert. Im Erstliga-Team spielen seit jeher Volleyballer aus vielen Nationen, die sich nicht zuletzt vom intakten, sehr familiären Umfeld angezogen fühlen.
Diese viel gerühmte SVG-Family gibt immer wieder Spielern vor allem aus der amerikanischen oder der kanadischen College-Liga eine Heimat. Aber auch Volleyballer aus weiteren Ländern, darunter auch Nationalspieler, nutzen die SVG oft als Sprungbrett zu größeren Vereinen. Oder Talente – auch deutsche – entwickeln sich hier zu Nationalspielern.
Die SVG Lüneburg war schon immer für Spitzensportler attraktiv. Zu Zweitligazeiten waren es noch Beachvolleyball-Cracks wie die deutschen Meister Mischa Urbatzka und Markus Böckermann, Letzterer wurde mit einem anderen Partner 2016 sogar Olympiateilnehmer. Auf seinen Spuren wandelt nun Julius Thole, der zum Bundesliga-Aufstiegsteam der SVG gehörte, dann höchst erfolgreich im Sand durchstartete und das Olympia-Ticket für Tokio 2021 bereits sicher hat.