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  • Vier Neue und ein "Alter", v.l. Simon Torwie, Cole Ketrzynski, Blake Leeson, Michael Wright und Axel Larsen feiern einen Punktgewinn. Foto: Hoefel/SVG
  • Beim 3:0 in der Hauptrunde hatte die SVG die Angreifer Herrschings, hier den Schweden Daniel Gruvaeus (r.), gut im Griff - auch wegen überlegenem Blockspiel. 3 von 8 Blockpunkten.sammelte Max Elgert (Nr. 4) ein. Foto: WW
  • Das neue SVG-Trikot präsentieren (v.l.) Lorenz Karlitzek, Gage Worsley und Axel Larsen. Foto: Hoefel

Das nächste Heimspiel:

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SVG Lüneburg – Die #LüneHünen

Volleyball von der Bundesliga bis zur Hobbymannschaft

Die SVG Lüneburg ist Norddeutschlands größter Volleyball-Verein. Dabei gibt es sowohl die große Spielgemeinschaft SVG Lüneburg e.V. mit allen Freizeitsportlern, als auch das Bundesliga-Team unter dem Dach der SVG Lüneburg Spielbetriebs GmbH. Die Lizenz für die Bundesliga hält jedoch der Verein. Somit sind beide eng miteinander verwoben.

Seit vielen Jahren ist die SVG das Aushängeschild für Volleyball in Lüneburg und die Region, hat sich nach dem Aufstieg 2014 auf Anhieb in der Spitze der Männer-Bundesliga etabliert. Im Erstliga-Team spielen seit jeher Volleyballer aus vielen Nationen, die sich nicht zuletzt vom intakten, sehr familiären Umfeld angezogen fühlen.

Diese viel gerühmte SVG-Family gibt immer wieder Spielern vor allem aus der amerikanischen oder der kanadischen College-Liga eine Heimat. Aber auch Volleyballer aus weiteren Ländern, darunter auch Nationalspieler, nutzen die SVG oft als Sprungbrett zu größeren Vereinen. Oder Talente – auch deutsche – entwickeln sich hier zu Nationalspielern.

Die SVG Lüneburg war schon immer für Spitzensportler attraktiv. Zu Zweitligazeiten waren es noch Beachvolleyballer wie die deutschen Meister Mischa Urbatzka und Markus Böckermann. Letzterer wurde 2016 sogar Olympiateilnehmer. Auf seinen Spuren wandelt Julius Thole, der zum Bundesliga-Aufstiegsteam der SVG gehörte, dann höchst erfolgreich im Sand durchstartete und beim Olympia-Turnier in Tokio 2021 dabei war.

Ein breiter Unterbau bildet das Fundament

SVG Lüneburg – das ist weit mehr als Bundesliga-Volleyball. Der Verein boomt vor allem im Nachwuchs seit vielen Jahren. Es gibt zahlreiche Jugendmannschaften, von den Minis bis zum Übergang in den Erwachsenenbereich, natürlich neben den „LüneHünen“ gerufenen Bundesliga-Profis weitere Herren- und mehrere Damen-Teams, dazu eine Hobby- sowie Beach-Abteilung. Mehr als 30 Mannschaften pritschen und baggern inzwischen in verschiedenen Hallen der Stadt Lüneburg  oder auf Beachvolleyball-Feldern.

Ob Jung oder Alt, blutiger Anfänger oder Fortgeschrittener – bei der SVG findet jeder das passende Team. Unsere geschulten Volleyball-Trainer und die zahlreichen Trainingskapazitäten bieten viele Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Im Fokus steht in allen Teams natürlich nicht nur der sportliche Erfolg, sondern das Team-Erlebnis. Denn was gibt es Schöneres, als Siege gemeinsam zu feiern und mit Niederlagen gemeinsam umgehen zu lernen.

Dazu sind wir seit Oktober 2017 Landesstützpunkt des Nordwestdeutschen Volleyball-Verbandes. Auch bei dieser Förderung niedersächsischer Talente vor Ort kommt der Spaß natürlich nicht zu kurz.

Und nicht zuletzt gehört zur SVG ein umtriebiger Fanclub, der „LüneBlock“. Der ist stets in großer Zahl bei Heim- und auch bei vielen Auswärtsspielen lautstark vertreten. Zudem wird in dieser Gruppe ein großes ehrenamtliches Engagement für den Verein gelebt.

SVG Lüneburg – was bedeutet das eigentlich?

Der Vereinsname SVG Lüneburg steht für „Spielvereinigung Volleyball Gellersen Lüneburg“. Klingt sperrig? Deshalb kurz und knapp im Alltag: S-V-G! So rufen es auch bei den Heimspielen regelmäßig die Volleyball-Fans beim Bundesligisten aus der schönsten Stadt der Welt. Ab der Saison 2021/2022 sogar bis zu 3.200 in der neu gebauten LKH Arena.

Der Name ist übrigens entstanden, als sich Volleyballer aus den Vereinen SVG Lüneburg e.V., TuS Reppenstedt und TSV Gellersen zu einer Spielgemeinschaft zusammengeschlossen haben. Warum der TuS Reppenstedt im Namen nicht auftaucht, wissen wir auch nicht mehr so genau. Jedenfalls hat der heutige und damalige Macher, Andreas Bahlburg, mit dem Zusammenschluss den Grundstein für Spitzenvolleyball und jede Menge Freizeitvolleyball in Lüneburg und Umgebung gelegt.

Der Erfolgsweg im Spitzensport begann mit dem Aufstieg 2009 in die 2. Liga Nord. Nach dem Aufstieg 2014 in Liga 1 folgte gleich in der Premierensaison der erstmalige Einzug ins deutsche Pokalfinale und 2018/19 und 2021/22 gelang das erneut. Allerdings gab es jeweils Niederlagen gegen Rekord-Cupsieger Friedrichshafen. In der Bundesliga zog die SVG bisher stets in die Playoffs ein, fünfmal (2015, 2016, 2019, 2021 und 2023) gekrönt mit der Bronzemedaille. Und 2023/24 steht die Premiere in der Champions League in der Erfolgsbilanz. Und das alles, obwohl die Konkurrenten teils über einen viel höheren Etat verfügen.

Die Spielgemeinschaft – Unterbau für den Bundesligasport

Über 20 Mannschaften abseits der Profis sind im Spielbetrieb aktiv. Egal ob Damen, Herren, Jugend oder Hobbybereich – Die aktuellen News und Infos gibt es hier!

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