3. Herren startet erfolgreich in die Saison
SVG III – Bremen 1860 II (3:0)
Mit dem glücklich gewonnenen Auswärtsspiel im Hinterkopf wollte die mit Jungtalenten gespickte Mannschaft diesmal ihre Stärken voll ausspielen und den Gegner mit druckvollen Aufschlägen, fokussiertem Spiel und einer stabilen Annahme in die Defensive drängen. Besonders in den ersten beiden Sätzen gelang es der ersten Sechs nach kurzen Anlaufschwierigkeiten eindrucksvoll, diesen Plan umzusetzen und den Gegner mit 25:18 und 25:17 in seine Schranken zu weisen. Im verflixten dritten Satz gab es nach einigen Konzentrationsstörungen dank der schon zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison hervorragenden Mannschaftsmoral einen knappen 27:25 Satz- und damit Spielsieg zu feiern. Das erste Mal an diesem Tag hallten die „Drei- zu- null“ Jubelrufe durch die Halle.
SVG III – TSV Hollern- Twielenfleth (3:2)
Ein anderes Kaliber wartete mit dem Oberliga- Absteiger Hollern- Twielenfleth auf die Lüneburger. Trotz eines 4:7 Rückstandes konnte die neu formierte Sechs über 17:17 und 21:21 dem Druck standhalten und den ersten Satz 25:23 gewinnen. Auch im zweiten Satz schien das Konzept der SVG, über ein druckvolles Aufschlagspiel und eine sichere Annahme das Spiel zu gestalten, aufzugehen. Das Ergebnis war ein relativ klares 25:18. Ähnlich wie im ersten Spiel schlichen sich nun aber einige Unkonzentriertheiten ein, sodass dieser Satz trotz einer 14:9 Führung noch 25:27 verloren gegeben werden musste. Im vierten Satz witterten die Twielenflether Morgenluft und kamen über ein 10:12 und 14:13 relativ sicher zum Satzausgleich. Der Tiebreak musste entscheiden. Hier zeigte sich wieder die große Stärke der Mannschaft: Durch die breite Aufstellung des Kaders mit ganz unterschiedlichen Spielertypen und eine bärenstarke Moral wurde dieser Satz letztlich ungefährdet mit 15:10 nach Hause gebracht.
Jubeln konnten:Magnus Sprockhoff, Torsten Riediger, Philip Hausner, Sebastian Wagner, Mirko Budny, Falk Bahlmann, Julian Lindemann, Anton Mohwinkel, Oliver Adebahr, Timo Kaufhold, Noel Langschwager, Toralf Rösler und Oliver Sockel