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Nichts zu holen in Friedrichshafen

Am Sonntagabend musste sich die SVG Lüneburg dem deutschen Rekordmeister mit 0:3 (24:26;11:25;15:25) geschlagen geben.

Ein besonderes Spiel war es dabei für Jannik Pörner (20). Der Youngster der SVG Lüneburg musste als Mittelblocker auflaufen. Da die Mittelblocker Scott Kevorken (Rückenbeschwerden) und Michael Schlien (in Lüneburg geblieben) nicht einsatzfähig waren, sprang der Diagonalangreifer auf der Mittelblockerposition kurzfristig als Ersatz ein.

Im ersten Durchgang war von der Umstellung nichts zu spüren und die SVG zeigte wenig Respekt davor, dass VFB Trainer Stelian Moculescu seine erste Sechs gegen die Lüneburger aufbot. „Am Ende war es etwas unglücklich, dass wir diesen Satz mit 24:26 abgeben mussten“, sagte SVG Co-Trainer Malte Stolley direkt nach dem Spiel.

Im zweiten und dritten Durchgang wurden dann der SVG Lüneburg deutlich die Grenzen aufgezeigt. Die Satzergebnisse mit 11:25 und 15:25 sprechen eine deutliche Sprache. „Die Niederlage ist kein Beinbruch. Wir haben das im ersten Satz sehr gut gemacht und dann hat der VFB immer besser ins Spiel gefunden“, so Stolley.

Direkt im Anschluss an das Spiel machte sich die SVG auf den Weg nach Rottenburg. Dort bereiten sich die Lüneburger auf das Pokalviertelfinale am kommenden Dienstag (19:30 Uhr) gegen den SV Fellbach vor. „Friedrichshafen ist abgehakt und im Rückspiel wird es ein ganz anderes Spiel gegen den Rekordmeister. Unsere volle Konzentration gilt jetzt Fellbach und dem Einzug in das Halbfinale“, blickte Stolle bereits voraus.

 

 

Statistik:

VfB Friedrichshafen

Aufschlag 4 Punkte, Annahme 60% (16% perfekt), Angriff 42 Punkte (60%) Block 9 Punkte

van Garderen 9, Günthör 9, Tischer 1, Vogel 7, Grebennikov L, Gontariu 19, Geiler 8, Reichert 2, nicht eingesetzt: Späth-Westerholt, Gergye, Zimmermann, Günthör Jakob

SVG Lüneburg

Aufschlag 0 Punkte, Annahme 43% (12% perfekt), Angriff 24 Punkte (35%), Block 7 Punkte

Mattson L, Laane 6, Bahlburg 6, Dolfo, Pörner 4, Steinke 7, Köhler 2, Mora Sabate 2, Kruse 4, nicht eingesetzt: Brüggemann, Kevorke