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Joscha Kunstmann, der sich hier gegen Karlsruhes Block mit Bastian Korreck (Nr. 2) und Jannik Brentel (Nr. 3) durchsetzt, wurde beim SVG-Sieg zum MVP gewählt. Foto: Behns/SVG

Makellose Bilanz der SVG Lüneburg

Auch gegen Karlsruhe 3:0 – Freitag kommt Düren

Die Bilanz bleibt makellos: Auch im letzten Vergleich der Hauptrunde gegen ein Team aus der unteren Tabellenhälfte landete Volleyball-Bundesligist einen Sieg ohne Satzverlust – als einzige Mannschaft aus der oberen Hälfte, das steht jetzt schon fest. Das 3:0 (25:16 25:21, 25:17) gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe schraubte die imponierende Ausbeute auf optimale 36 Punkte und 36:0 Sätze.

Im vorletzten Heimspiel vor 2103 Zuschauenden in der LKH Arena hatten die LüneHünen in 74 Minuten Netto-Spielzeit unter Dach und Fach – schonend für die kommenden, schwereren Aufgaben. Schon am Freitag gastiert Düren in Lüneburg, danach geht es vor dem Beginn der Playoff-Phase noch nach Berlin und Hildesheim (Giesen). Und zwischendurch stehen ja noch die beiden Halbfinals im CEV Cup gegen Izmir an.

So kam ein Kontrahent wie Karlsruhe (8.) gerade recht, zumal die SVG-Reihen derzeit personell ziemlich ausgedünnt sind. Erneut standen nur neun Akteure zur Verfügung. Doch die ließen nicht locker, starteten furios und hatten den Eingangssatz nach 23 Minuten souverän verbucht – da passte einfach alles. In Satz 2 und 3 war das Niveau nicht mehr so hoch, in Gefahr waren die Hausherren aber nie.

Wie schon bei den letzten Auftritten waren die Youngster, Mittelblocker Joscha Kunstmann und Außen Theo Mohwinkel, besonders auffallend. Kunstmann kam auf 10 Punkte, davon 3 Blocks, und wurde zum MVP gewählt. Mohwinkel (11, davon je 2 Asse und Blocks) war zusammen mit Xander Ketrzynski bester Scorer. Bei Karlsruhe sammelte Bastian Korreck die meisten Punkte (9).

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