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Lüneburg-Cup mit gelungener Premiere

Panasonic Panthers aus Japan begeistern und sind begeistert

Das war Volleyball auf internationalem Top-Niveau, der beim „Lüneburg-Cup“ geboten wurde. Dieses Premierenturnier der SVG Lüneburg in der Vorbereitung auf die neue Saison in der Männer-Bundesliga hielt, was die hochklassig besetzten Gäste-Teams aus Polen, Japan und Holland versprochen hatten. Und die Gastgeber zeigten sich dabei schon in beachtlicher Frühform.

Die SVG gewann ihr erstes Match gegen Groningen, Holland Meister der letzten drei Jahre, souverän mit 3:0 (25:15, 25:18, 25:20), musste sich am zweiten Tag dann trotz starker Leistung mit 1:3 (21:25, 25:16, 15:25, 22:25) gegen KPS Szczecin (Stettin) geschlagen geben – die Polen gelten nach spektakulären Transfers in der neuen Saison als Superteam und heißer Titelkandidat der PlusLiga.

„Wir hatten schon sehr gute Phasen, unser Aufbau der Angriffe lief recht gut und das Blockspiel funktioniert. Wir müssen nur noch disziplinierter umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Denn es hat sich gezeigt, dass man gegen Gegner dieses Niveaus konstant auf hohem Level spielen muss“, war Chefcoach Stefan Hübner einerseits mit dem Stand der Vorbereitung zufrieden, sah aber auch noch Verbesserungspotenzial.

Auf enorm hohen Level spielten vor allem die Panasonic Panthers, der japanische Triple-Gewinner aus Osaka, den die SVG insgesamt sechs Tage lang zu Gast hatte und mit dem eine Partnerschaft offiziell per Urkunde im Lüneburger Rathaus unter den Augen von Oberbürgermeister Ulrich Mädge besiegelt wurde. Gegenseitige Besuche mit Testspielen, ein Gedankenaustausch zwischen den Trainerstäben und dem Management sowie für die Spieler ein Einblick in die jeweilige Lebensphilosophie stehen bei dieser Kooperation zunächst auf der Agenda.

Der Start jetzt verlief in jeder Hinsicht verheißungsvoll. Die sympathischen Panthers gewannen in Lüneburg schon viele Freunde – und Spiele. Beim Turnier besiegten sie Groningen 3:1 und in einem mitreißenden Match Stettin mit 3:2, zuvor hatten sie schon einen Vergleich gegen die SVG Lüneburg 3:2 gewonnen. Und stets begeisterten sie neben spielerischer Klasse mit ihrer Einsatzfreude und emotionalen Motivationskünsten.