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SVG verpflichtet US-Boy Scott Kevorken

Scott Kevorken kommt von der University of California Irvine zur SVG Lüneburg

Der 23 jähriger US-Amerikaner Scott Kevorken unterschreibt zunächst einen Vertrag für eine Saison bei der SVG Lüneburg. Er wird gemeinsam mit Patrick Kruse und Michel Schlien die Mittelblockposition im Bundesligakader der SVG besetzen. Mit 2,03 m Körpergröße verfügt Kevorken über ein Gardemaß für einen Mittelblocker und hat trotz seines jungen Alters bereits einige Jahre auf sehr hohen Niveau gespielt

Zweifacher Champion der NCAA mit der UC Irvine

In den Jahren 2012 und 2013 gewann Kevorken mit seinem Team UC Irvine die amerikanische Collegemeisterschaft, die höchste Spielklasse für Volleyball in den Vereinigten Staaten. „Definitiv meine größten Erfolge als Spieler“, misst Kevorken den Titeln einen hohen Stellenwert bei. Kevorken war während seiner Zeit an der UC Irvine stets Stammspieler und eine feste Größe im Kader einer der seit Jahren erfolgreichsten amerikanischen Volleyball-Mannschaften. Zuvor durchlief er die Juniorenteams der US-Nationalmannschaft.

„I love Germany“

Der Kontakt nach Lüneburg kam dabei über den Zuspieler der französischen Nationalmannschaft Kevin Tillie zu Stande. Mit Tillie spielte Kevorken gemeinsam in Los Angeles an der UC Irvine. Tillies Vater wiederum ist Trainer der französischen Nationalmannschaft und tauschte sich mit Stefan Hübner über den Mittelblocker aus. „Anschließend ging alles ganz schnell und wir haben uns auf einen Wechsel nach Lüneburg geeinigt“, freut sich SVG Geschäftsführer Andreas Bahlburg über den Neuzugang. „Scott wird uns gut zu Gesicht stehen und hoffentlich auch seine amerikanische Siegermentalität mit in das Team tragen“, fährt Bahlburg fort. Einen Kulturschock scheint Kevorken dabei nicht zu erwarten: „Ich liebe Deutschland und kann es kaum erwarten diese Chance wahrnehmen zu können“, blickt Kevorken auf sein Engagement in Deutschland voraus. Als größte Stärke beschreibt Kevorken dabei seine Stärke den Block des Gegners lesen zu könen. Eine Stärke auf welche die SVG in der kommenden Saison nur allzu gerne zurückgreifen wird.