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Norbert Huber (r.) war von der SVG nicht zu stoppen – hier erzielt der Pole einen seiner 18 Punkte gegen den Block mit Yann Böhme (Nr. 10) und Blake Leeson (Nr. 2). Foto CEV

Dieser SVG-Gegner war zu stark

1:3 in der Champions League gegen Jastrebski Wegiel

Immerhin dem großen Favoriten zwei Sätze lang Paroli geboten und sogar den ersten Satzverlust in diesem Wettbewerb zugefügt, letztlich aber die zu erwartende Niederlage kassiert – in der Champions League hat Volleyball-Bundesligist seinen Meister in Jastrzebski Wegiel gefunden.

Mit 1:3 (25:23, 21:25, 16:25, 12:25) unterlag die SVG am dritten Spieltag der Gruppe D nach zuvor zwei Siegen dem polnischen Meister in 95 Minuten Netto-Spielzeit, zeigte aber vor 2823 Zuschauenden in der LKH Arena, dass sie in dieser Saison zu Recht in der Königsklasse spielt. Nur ist Vorjahresfinalist Wegiel eben eine Klasse für sich. Insbesondere Mittelblocker Norbert Huber, der auch MVP wurde, ist eine absolute Ausnahme-Erscheinung. Auf 18 Punkte als Topscorer des gesamten Matches kam der Leistungsträger des polnischen Nationalteams – Angriffsquote: unglaubliche 90 Prozent.

Ihn bekamen die Gastgeber nie in den Griff, was sie im glänzenden ersten Satz noch übertünchen konnten. Da waren eigene Annahme und eigener Aufschlag sehr gut, und Kapitän Jesse Elser kam im Angriff immer wieder zum Zuge. Im zweiten Satz sammelte dann vor allem Erik Röhrs, der am Ende auch bester Scorer der SVG war (16 Zähler), Punkt um Punkt und der Satz blieb bis zum 21:22 offen. Dann aber kamen die Gäste immer mehr ins Rollen und zu ihrem dritten Drei-Punkte-Erfolg.

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