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Viele Hände, Schnelles Ende

Eine überzeugende Mannschaftsleistung zeigten die LüneHünen in der Begegnung mit den Nezthoppers und gewannen ungefährdet 3:0. „Besser geht das nicht“, zeigte sich SVG-Trainer Stefan Hübner hochzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die damit die Hinrunde der Volleyball-Bundesliga in der heimischen Gellersenhölle ungeschlagen abgeschlossen hat.

Bärenstark starteten die LüneHünen ins Spiel. Eric Fitterer brachte die SVG direkt mit starken Aufschlägen mit 5:2 in Führung. Immer wieder waren es Cody Kessel und Matthias Pompe, die die Angriffe erfolgreich abschlossen und den Vorsprung ausbauten (8:3, 16:10). Auch Michel Schlien und Kapitän Scott Kervorken trugen sich in die Scorer-Liste ein. Souverän ging der erste Satz mit 25:20 an die SVG.

Dass sich die Netzhoppers nicht kampflos geschlagen geben wollten, zeigten sie zum Auftakt des zweiten Durchgangs. Es dauerte bis zum 7:6, bis die SVG zum ersten Mal die Führung übernehmen konnte. Eric Fitterer und Michael Brinkley hielten den Gast aus Bestensee mit spektakulären Annahmen auf Distanz. Ein besonderes Bonbon hatte SVG-Coach Hübner für seinen zweiten Libero Immo Brüggemann parat: er wechselte sich mit US-Boy Brinlkey ab und überzeugte in der Annahme. Bestensee-Coach Mirko Culic zog schließlich beim 19:13 für die LüneHünen zu seinem letzten Joker: Der 280-fache ehemalige deutsche Nationalspieler Björn Andrae, der verletzungsbedingt geschont wurde, kam auf das Feld. Den Satzverlust konnte aber auch er nicht mehr abwenden. Mit einem Fitterer-Kervorken Block machten die Gastgeber den Satz zu.

Auch direkt nach der Pause blieb das Team von Stefan Hübner hellwach und ließ die Netzhoppers nicht mehr ins Spiel kommen. Mit 4:1 über 8:4 und 16:11 tobte die Gellersenhölle und die LüneHünen zeigten sich von ihrer besten Seite. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit dominierten sie den Gegner. Fitterer (16 Punkte), Pompe (14) und Cody Kessel (13) spiegeln dies auch in der Statistik wieder. Auch bei den Blöken glänzten die Lüneburger mit 10:0. Kapitän Scott Kervorken rsümierte: „So gewinnt man Spiele.“ Mit einer starken Annahme von Immo Brüggemann setzte MVP Matthias Pompe den Schlusspunkt zum hochverdienten 3:0.