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Trainer Stefan Hübner und seine Mannen treffen im Pokal-Viertelfinale auf Bitterfeld-Wolfen.. Foto: Behns

Wieder ein Pokal-Heimspiel für SVG

Im Viertelfinale kommt Aufsteiger Bitterfeld-Wolfen

Einer der beiden Großen des deutschen Volleyball musste im DVV-Pokal schon früh die Segel streichen: Rekordsieger Friedrichshafen war nach dem direkten Duell gegen Berlin nur noch Zuschauer, als am Montagabend das Viertelfinale ausgelost wurde. Und mit dieser Ziehung, von Medienpartner Dyn im Stream übertragen, dürfte die SVG Lüneburg zufrieden sein.

Ticket-Vorverkauf startet schon diesen Dienstag

Ex-Beacher Alex Walkenhorst als Losfee holte als erstes Los bei den Männern die SVG aus dem Topf – erneut ein Heimspiel also wie gerade am Wochenende gegen Karlsruhe. Und erneut auch wieder gegen einen Bundesliga-Aufsteiger, denn Kugel 2 enthielt den Namen VC Bitterfeld-Wolfen. Fest steht schon das Datum 18. November, wann genau es in der LKH Arena losgeht, wird aber noch festgelegt. Der Vorverkauf startet gleich an diesem Dienstag, 7. November, 10 Uhr, auf dem bekannten online-Portal https://tickets.svg-lueneburg.de/

Die weiteren Viertelfinals lauten: Giesen – Freiburg, Sieger aus Schüttorf/Herrsching (findet an diesem Mittwoch statt) und Gotha bekam die Berliner zugelost.

Der Kracher im Achtelfinale war natürlich der Klassiker VfB Friedrichshafen gegen die Berlin Recycling Volleys, in dem sich der Titelverteidiger aus der Hauptstadt nach 140 Minuten mit 3:2 durchsetzte. Der für Timothee Carle ab Satz 4 dauerhaft eingewechselte Este Robert Täht, erst kurz vor Saisonbeginn nach-verpflichtet, wurde zum Matchwinner und auch MVP. Marek Sotola, der auch den Matchball verwandelte, gewann das Duell der Diagonalangreifer klar gegen den Häfler Michal Superlak.

Von den vier Zweitligisten kam Gotha weiter – und Mondorf stand kurz davor. Der Meister der 2.Liga Nord unterlag Düren im Nachbarschafts-Derby nur ganz knapp. Dürens 3:2 hing bis tief in den Tiebreak am seidenen Faden, der Außenseiter führte 13:11, bevor er sich doch geschlagen geben musste. Das Match dauerte fast so lange (137 Minuten) wie der Klassiker Friedrichshafen – Berlin.        (hre)

Pokal-Achtelfinale zusammengefasst

SVG Lüneburg – Baden Volleys Karlsruhe 3:0

(25:21, 25:17, 25:15)

76 Min., 1778 Zuschauer

MVP: Knigge (SVG)

Scorer: Knigge (12), Leeson, Elser (je 10), Böhme (7), Slivinski, Röhrs (je 5), Mohwinkel (4), Elgert (2), Kunstmann (1) – Baumann (13), Schumann (7), Derr, Kersting, T. Sandmeier (je 3), Hosch, Benz (je 2), Brentel, Roos, Jäger, Kvrzic (je 1)

ASV Dachau – VC Bitterfeld-Wolfen 1:3

(15:25, 25:18, 24:26, 22:25)

92 Min., 300 Zuschauer (in Unterschleißheim)

MVP: Jalovecky (Bitterfeld)

Beste Scorer: Kirchner (15), Besenböck (1), Bergmoser (7) – House (18) Hoyer (14), E. Visgitis, Bonin (je 10)

TuS Mondorf – SWD powervolleys Düren 2:3

(28:30, 25:17, 22:25, 32:30, 13:15)

137 Min., 852 Zuschauer

MVP: Mouchlias (Düren)

Beste Scorer: nicht gemeldet

TuS Kriftel – FT 1844 Freiburg 0:3

(18:25, 21:25, 20:25)

79 Min., 300 Zuschauer

MVP: Hosch (Freiburg)

Beste Scorer: nicht gemeldet

VfB Friedrichshafen – Berlin Recycling Volleys 2:3

(20:25, 25:22, 28:26, 19:25, 13:15)

140 Min., 1000 Zuschauer

MVP: Täht (Berlin)

Beste Scorer: Peter (19), Fornal (16), Superlak (15), Böhme (10) – Sotola (22), Mote, Tammemaa (je 14), Täht (11)

Helios Giesen Grizzlys – TSV Haching München 3:0

(25:15, 25:11, 25:16)

67 Min., 1387 Zuschauer

MVP: Wagner (Giesen)

Beste Scorer: Wagner, Karlitzek (je 12), Hatch (11) – Matautia (5), Günther (4)

Blue Volleys Gotha – Netzhoppers KW 3:0

(25:15, 25:18, 25:16)

66 Min., 150 Zuschauer

MVP: Niederlücke (Gotha)

Beste Scorer: nicht gemeldet

FC Schüttorf 09 – WWK Volleys Herrsching 8. Nov.

NEWS AUS DER LIGA

Mittelblocker Lennart Heckel von der FT 1844 Freiburg fällt mit einem im Training erlittenen doppelten Bänderriss im Sprunggelenk mehrere Wochen aus.

SVG-NEWS in Kürze

Mit einem 3:1 (22:25, 25:21, 25:21, 25:14)-Erfolg beim ASC Göttingen fand die SVG Lüneburg II nach dem Fehlstart in der Regionalliga wieder Anschluss ans obere Tabellendrittel. MVP wurde Michel Schlien, ferner spielten: Falk Bahlmann, Tjard Ocker, René Bahlburg, Peer Rübke, Hennes Woop, Patrick Kruse und Libero Nabil Tahiri.

NEWS AUS DER SZENE

Schon 2:0 nach Sätzen und 19:13 im 3. Satz geführt und doch noch verloren – der Supercup in Polen ging nach einem dramatischen Match zwischen Meister Jastrzebski Wegiel und ZAKSA Kedzierzyn-Kozle an Pokalsieger Kozle. Der setzte sich vor fast 10.000 Zuschauern in Kattowitz mit 3:2 (20:25, 24:26, 31:29, 25:19, 15:12) durch.

Das Volleyball-Turnier der Männer bei den 19. PanAm Games in Santiago de Chile gewannen Brasilien mit einem 3:0 (25:23, 25:13, 25:22) im Finale gegen Argentinien. Bronze holte Kolumbien mit einem 3:1 (33:31, 15:25, 29:27, 25:17) gegen Kuba. Die PanAm Games sind eine Multisport-Veranstaltung mit überwiegend olympischen Wettbewerben, ausgetragen im Vier-Jahres-Rhythmus. Die ganz großen Stars sind zwar nicht dabei, im brasilianischen Team z.B. spielten aber Youngster wie Darlan und Honorato, die auch im den Sommerturnieren dabei waren.

DVV-Pokal, Volleyball-Bundesliga, Volleyball-News

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