Rechtzeitig um Tickets kümmern
Pokalfinale in Mannheim rückt unaufhaltsam näher
Das Final-Event im DVV-Pokal (Männer und Frauen) war im letzten Jahr, Corona geschuldet, eine Geister-Veranstaltung. Nun sind in der riesigen SAP Arena von Mannheim wieder Zuschauer zugelassen, allerdings nur begrenzt: derzeit 3000 von eigentlich möglichen 12.000. Entsprechend schwierig könnte es für Kurzentschlossene werden, dabei zu sein. So empfiehlt es sich, sich rechtzeitig um Eintrittskarten zu kümmern.
Die SVG Lüneburg hat – wie die anderen drei beteiligten Vereine auch – ein Kontingent an Karten speziell für ihre Fans geblockt. Wer also Wert darauf legt, dieses Match im Kreis von Zuschauern zu erleben, die es mit der SVG halten, sollte sich Tickets über die Homepage des Vereins unter diesem Link zu besorgen: https://tickets.saparena.de/shop/125
Als geeignetes Equipment für das Event gibt es über die SVG-Homepage auch noch – wie schon berichtet – speziell zum Finale entworfene Fan-Trikots sowie die neuen SVG-Schals, die auch im Heimspiel am kommenden Sonnabend gegen Herrsching wieder im Bereich des Haupteingangs der LKH Arena verkauft werden.
Auch Plätze außerhalb des SVG-Bereichs
Natürlich gibt es aber im weiten Rund der SAP Arena auch noch andere Sitzmöglichkeiten über die weiteren Portale ticketmaster.de, reservix.de und saparena.de.
VIP-Tickets für den Business Club sind zum Beispiel ausschließlich über die Homepage des Veranstalters, also saparena.de, buchbar. Dort finden sich auch Hinweise zur Buchung von Gruppen-Tickets.
Die beiden Matches laufen als 2Gplus-Veranstaltung, Einlass bekommen ab 18 Jahre also nur Geimpfte und Genesene plus aktuellem Test (außer Geboosterte). Zudem muss durchgängig eine FFP2-Maske getragen werden, auch am Sitzplatz. Ausführliche Hygiene-Informationen finden sich ebenfalls auf saparena.de.
Am 6. März ist dann zunächst das Frauen-Finale zwischen Stuttgart und Dresden um 14 Uhr angesetzt, Einlass in die Arena ist ab 12.30 Uhr. Ab 16.45 Uhr soll dann das Männer-Finale zwischen der SVG Lüneburg und dem VfB Friedrichshafen laufen. Beide Siegerehrungen finden im Anschluss gemeinsam statt.
Den aktuellen SVG-Fanschal gibt es ebenfalls im Shop auf der Homepage – oder am kommenden Sonnabend beim Heimspiel in der LKH Arena.
Bundesliga-Spieltag zusammengefasst
Der 3. Spieltag der Zwischenrunde war gekennzeichnet von außergewöhnlichen Personalien – nicht nur bei der SVG Lüneburg, bei der gegen Herrsching der Dauerbrenner im Mittelblock, Michel Schlien, im Diagonal- und Außenangriff aushalf. Im anderen Spiel dieser Gruppe B verloren die Netzhoppers zum dritten Mal 2:3 (gegen Giesen). Auch da gab es noch kein Debüt von KW-Neuzugang Denys Kaliberda – er stand gar nicht im Kader, nachdem er tags zuvor zum zweiten Mal Vater geworden war. Zudem fehlten drei weitere Stammspieler.
Geradezu spektakulär löste Frankfurt seine Personalprobleme beim Match in Berlin. Weil beide Zuspieler, Byron Keturakis und Leon Dervisaj, ausfielen, übernahm diesen Posten der sonstige Libero Satoshi Tsuiki – und der Japaner machte das ausgezeichnet. Ebenso stark spielte der erst 17-jährige Libero-Debütant Leo Bernsmann. Und auch bei den Frankfurtern wurde ein Mittelblocker innerhalb des Teams verschoben: Noah Baxpöhler wurde mehrere Male als Außenangreifer eingewechselt – wenn nämlich Außen Viktor Lindberg den Zuspiel-Part übernahm. Beim VfB Friedrichshafen gab es erneut einen Engpass im Mittelblock: Marcus Böhme kehrte gegen Düren zwar zurück, neben weiterhin Andri Aganits fehlte nun aber auch Lucas van Berkel, sodass der Diagonale Lukas Maase als früherer Mittelblocker wie im Pokal-Halbfinale noch einmal auf seiner Ex-Position zum Einsatz kam.
Die Spiele im Stenogramm:
Gruppe B:
WWK Volleys Herrsching – SVG Lüneburg 3:0
(25:22, 25:19, 25:22)
79 Min., 400 Zuschauer (in München)
MVP: Ferragut – Worsley
Scorer: Ferragut (13), Peter (11), Ilic, van der Ent (je 9), Schumann (7), Herr (2) – van de Kamp (13), Solbrig (9), Schlien (8), Nath (6), Eshenko (4), Peemüller, Worsley (je 1)
TSV Giesen Grizzlyes – Netzhoppers KW-Bestensee 3:2
(28:30, 25:19, 23:25, 25:20, 19:17)
117 Min., 0 Zuschauer
MVP: van Tilburg – Rattray
Beste Scorer: van Tilburg (21), Mayaula (15), Seybering (14) – Timmermann (24), Rattray (23), Schulz (15)
Gruppe A:
Berlin Recycling Volleys – United Volleys Frankfurt 3:0
(25:21, 25:12, 25:23)
81 Min., 1537 Zuschauer
MVP: Tuia – Tsuiki (Ide)
Beste Scorer: Kessel (13), Tuia (12), Jendryk (10) – Weir (12), Schöps (11), Hepburn (6)
powervolleys Düren – VfB Friedrichshafen 3:0
(25:19, 25:22, 25:21)
84 Min., 650 Zuschauer
MVP: John – Böhme
Beste Scorer: Brand (14), John (12), Pettersson (9) – Hirsch (13), Vicentin (8), Böhme (7)
NEWS aus der Szene
In der Champions League bricht die zweite Hälfte der Gruppenphase an. Die Berlin Volleys, mit 9 Punkten Tabellenführer im Pool D, müssen am Mittwoch (18 Uhr) beim serbischen Meister Vojvodina Novi Sad (3./3 Zähler) bestehen, der zuletzt eine 3:0-Überraschung in St. Petersburg landete. Bei den Russen (2./6) müssen die Berliner dann ihre beiden letzten Aufgaben am 16. und 17. Februar meistern. Im Pool A gastiert der VfB Friedrichshafen (2./5) am Mittwoch, 20.30 Uhr, beim belgischen Meister Knack Roeselare (3./2) – nur ein Sieg mit drei Punkten erhält die theoretische Cahnce, am Ende zu den drei besten Gruppenzweiten zu gehören und das Viertelfinale zu erreichen.
Superstar Wilfredo Leon hat seinen Vertrag beim italienischen Erstligisten Perugia bis 2025 verlängert.
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Mit einem 3:0 (25:22, 25:20, 28:26)-Erfolg beim DJK Northeim starteten die Männer der SVG Lüneburg II in der Regionalliga Nordwest in die Aufstiegsrunde. MVP wurde Theo Mohwinkel, weiter spielten: Magnus Sprockhoff, Noel Langschwager, René Bahlburg, Patrick Kruse, Jan Langschwager, Peer Rübke, Bent Mildner, Ole Goroncy.