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Die SAP Arena in Mannheim ist wieder das Ziel aller Pokalträume. Foto: Behns

Noch in der Pokal-Warteschleife

SVG muss im Achtelfinale zum Regional-Cupsieger Nordost

Der Terminkalender der SVG Lüneburg füllt sich allmählich. Doch wenn am 8. August, also in fünf Wochen, das Training wieder beginnt, bleiben noch Fragen nach Gegnern offen. Der Bundesliga-Spielplan steht, doch im CEV Cup – wie gemeldet – und nun auch im DVV-Pokal stecken die LüneHünen in der Warteschleife. Denn die Kontrahenten werden erst noch ermittelt. Und in beiden genannten Wettbewerben stehen auch die Termine nur grob fest.

Bei der Auslosung des Achtelfinals im DVV-Pokal wurde der SVG ein Auswärtsspiel beim Regionalpokalsieger Nordost zugeordnet. Diese Entscheidung fällt laut Terminplanung am 9. Oktober. Die LüneHünen kennen somit erst nach dem Bundesligastart ihren Pokalgegner, bei dem sie dann am 5. oder 6. November anzutreten haben.

Berlin zum Top-Duell in Friedrichshafen

Insgesamt acht Regionalbereiche gibt es, die Sieger aus Ost gegen Süd messen sich immer noch in einem Qualifikationsspiel zur Hauptrunde, bevor dann insgesamt sieben einen Bundesligisten zu Gast haben. Im Wettbewerb sind aber neun Erstligisten (das Internatsteam VCO Berlin nimmt nicht teil) – bleiben somit zwei übrig. Und da wurden für das Achtelfinale Anfang November ausgerechnet die ewigen Rivalen, Cupverteidiger VfB Friedrichshafen und die Berlin Volleys, gegeneinander gelost.

Das Viertelfinale ist dann am 23. November vorgesehen, das Halbfinale am 21. Dezember. Sie werden neu gelost, einen Turnierbaum gibt es nicht. Der Final-Termin in Mannheim ist am Wochenende 25./26. Februar 2023 terminiert.

Nations League

Winiarski wechselt nur wenig

Für Teil 3 in der Nations League, der für die deutschen Männer an diesem Dienstag im japanischen Osaka beginnt, vertraut Bundestrainer Michal Winiarski im wesentlichen auf den bisherigen Kader. Youngster Max Schulz, der in der zweiten Woche aussetzte, kehrt zurück (für Erik Röhrs), zudem ist als zweiter Zuspieler Debütant Leon Dervisaj (für Johannes Tille) dabei.

Nachdem die Mannschaft zuletzt auf den Philippinen leer ausging und nur beim 1. Turnier in Ottawa/Kanada punktete (7 Zähler), müsste das junge Team nun über sich hinauswachsen, um noch die Endrunde der besten Acht erreichen zu können. Erster Gegner ist die USA, bei der der mittlerweile 30-jährige Ex-LüneHüne Cody Kessel zurück im Aufgebot ist, nachdem er zum Auftakt der Nations League spät in der A-Nationalmannschaft debütierte und letztes Mal pausierte. 5 Punkte gilt es aufzuholen, angesichts der weiteren Top-Gegner Brasilien und Japan scheint das aussichtslos. Wichtiger ist aber auch die Entwicklung einer neuen, jungen Mannschaft und da hat der neue Coach schon einige interessante Alternativen gefunden.

Die Spiele des DVV-Teams (alle Angaben in deutscher Zeit):

5. Juli (08.00): gegen USA

6. Juli (08.40): gegen Brasilien

7. Juli (08.00): gegen Australien

9. Juli (12.10): gegen Japan

Das 14er-Aufgebot des DVV: Lukas Maase, Christian Fromm, Moritz Reichert, Linus Weber, Florian Krage, Tobias Krick, Jan Zimmermann, Julian Zenger, Tobias Brand, Tim Peter, Iven Ferch, Leonard Graven, Max Schulz, Leon Dervisaj.

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Die DVV-Frauen haben unterdessen die 3. Turnierwoche im kanadischen Calgary abgeschlossen. Sie gewannen zwei der vier Spiele: 3:1 (20:25, 25:18, 25:22, 25:20) gegen Belgien und 3:1 (25:19, 19:25, 27:25, 25:23) gegen Kanada, und sie verloren zwei: 1:3 (25:17, 16:25, 21:25, 18:25) gegen Serbien und 1:3 (17:25, 13:25, 25:13, 22:25) gegen die USA. Das erbrachte in der Endabrechnung Platz 10 mit 14 Punkten, nur 1 Zähler hinter Platz 8 (Thailand), der noch zur Endrunden-Teilnahme berechtigt hätte.

NEWS aus der Liga

Diagonalangreifer Simon Hirsch, der im Nationalteam derzeit eine Pause einlegt, wechselt vom VfB Friedrichshafen zum bulgarischen Double-Gewinner Hebar Pazardzhik.

NEWS aus der Szene

Die deutsche U20-Nationalmannschaft der Männer mit einigen Jungprofis aus der Bundesliga hat auch im dritten Anlauf die Qualifikation für die EM-Endrunde verpasst. Beim Turnier im griechischen Argos reichte es nur zu einem 3:2 (23:25, 26:24, 25:17, 21:25, 15:10) gegen Schweden bei einem 0:3 (19:25, 26:28, 17:25) gegen Griechenland und einem 1:3 (25:21, 19:25, 23:25, 20:25) gegen Turniersieger Frankreich, der damit das Ticket löste. Im Staff von Bundestrainer Dan Illot standen von der SVG Lüneburg Scout und Co-Trainer Christian Knospe als Assistent von Illot und Physiotherapeutin Nele Hofferbert.

Der polnische Verband hat beschlossen, VK Barkom Lviv aus der Ukraine, dreifacher Titelträger des Landes und zuletzt Vizemeister, für kommende Saison in seine PlusLiga aufzunehmen. Heim-Spielort für Barkom wird das 300 Kilometer entfernte Krakau. Ukraines Meister Epitsentr-Podolyany will in die polnische Liga1, Frauen-Meister SK Prometey in Tschechiens ExtraLiga.

Beach-NEWS

Das Turnier der German Beach Tour am Wochenende in Hamburg (Heiligengeistfeld) gewannen Anna-Lena Grüne/Kira Walkenhorst und Robin Sowa/Lukas Pfretzschner. Im August kehrt die Beach-Elite nach Hamburg zurück, spielt dann vom 10. bis 14. im Stadion Rothenbaum ein Turnier der FIVB World Series. Karten gibt es bei Ticketmaster.

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