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Damenbesuch in der Gellersenhölle

Am vergangenen Mittwoch (25.01.2017) hatten die 1. Herren der SVG Lüneburg hohes Publikum, denn neben den treuen Stammgästen der „Gellersenhölle“ waren auch zahlreiche andere Mannschaften des Vereins eingeladen, um die SVG gegen den zurzeit auf dem zehnten Tabellenplatz stehenden VCO Berlin zu unterstützen. Natürlich waren auch die 1. Damen anwesend und fieberten während der drei Gewinnsätze ordentlich mit. Doch die 1. Damen haben in dieser Saison bereits bewiesen, dass sie weit mehr als nur anfeuern können.

Bereits vor Beginn der Saison war klar, dass es in der Damenabteilung der SVG Lüneburg zu erheblichen Umstellungen kommen musste. Verletzungen, Umzüge und Schwangerschaften in der ersten und zweiten Damenmannschaft waren die entscheidenden Gründe, sich hinzusetzen und ernsthaft über eine Zusammenlegung der beiden geschwächten Kader nachzudenken. Ein paar Diskussionen, gemeinsame Trainingseinheiten und einen zusätzlichen Trainer später formte sich, frei nach dem Motto „aus zwei mach eins“, die neue 1. Damenmannschaft der SVG Lüneburg.

Der neue Kader, bestehend aus 17 bunt gemischten Spielerinnen, startete, zwar noch etwas wackelig und uneingespielt, in die Saison 2016/17. Doch dies sollte sich schnell ändern: neun Spiele und neun Siege später steht das Team um Trainerduo Michael Harms und Wulf Kiecksee auf Platz 1 der Verbandsliga-Tabelle und hat bei entsprechender Leistung in den noch ausstehenden fünf letzten Spielen die Chance, in die Oberliga aufzusteigen.

Bereits am kommenden Samstag, den 4. Februar, kann in zwei Heimspielen gegen den Buxtehuder SV und den TV Jahn Walsrode (aktuell 5. und 7. Platz der Tabelle) die Führung ausgebaut werden. Dafür sind die Damen auf lautstarke Unterstützung angewiesen. Wer uns anfeuern möchte, kann ab 15 Uhr ins Johanneum (Theoder-Heuss-Straße 1) kommen. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt, wir freuen uns über zahlreiche Fans – und eventuell ja auch über „Herrenbesuch“.

Alle Infos zur Veranstaltung findet ihr auch auf Facebook.

Text: Sophie Köster