Kampf um beste Ausgangsposition
Zu Gast sind am Samstag die SWD Powervolleys Düren. Als Tabellenvierter
unser direkter Tabellennachbar. Auch wenn es fair bleiben soll an dem Abend,
Nachbarschaftshilfe möchte die SVG Lüneburg den Dürenern nicht leisten. Denn
es geht um die beste Ausgangsposition für die Playoffs. Und die eventuelle
Generalprobe für ein mögliches Playoff-Viertelfinale. Denn mit nicht allzu
geringer Wahrscheinlichkeit könnte der Gegner dann auch wieder SWD Powervolleys
Düren lauten. „Die Tabellensituation ist für uns aber irrelevant. Wir möchten
eine gute Leistung zeigen und denken nicht daran, was in ein paar Wochen sein
könnte.
Fast sicher ist jedoch, dass die SVG Lüneburg Ihr Playoff Viertelfinale in der
CU Arena in Hamburg austragen wird. Dieser Umzug ist erforderlich, da die
Ausnahmegenehmigung der SVG Lüneburg für die Gellersenhalle nur für die
Hauptrunde und nicht für die Playoff-Spiele zählt. Diese sollen unter gleichen
Bedingungen für alle Teams ausgetragen werden. Also in einer Arena mit
entsprechender Höhe und Zuschauerkapazität. „Wir machen das beste draus und
bringen die LüneHünen mit unseren Fans nach Hamburg und feiern eine große
Viertelfinalparty“, blickt SVG Geschäftsführer Andreas Bahlburg dem
Viertelfinale optimistisch entgegen.
Doch vorher gilt es die nächste Party in der Gellersenhölle zu feiern. „Dafür
hoffen wir wieder auf eine geniale Atmosphäre wie beim Sieg gegen Berlin“, sagt
Stefan Hübner. Und zahlenmäßig ist die Unterstützung bereits gesichert. Denn
sowohl das Spiel gegen Düren als auch das letzte Hauptrundenspiel gegen
Friedrichshafen sind bereits seit Wochen ausverkauft.