Mit diesem Los kann SVG gut leben
Im Viertelfinale nach Unterhaching – Vorfreude auf CEV Cup
Die Glücksfee hat es mal gut gemeint mit der SVG Lüneburg: Bei der Auslosung zum Viertelfinale im DVV-Pokal wurde den LüneHünen der – bei allem Respekt – leichteste Gegner zugeteilt. Es geht zum TSV Haching München in den Vorort Unterhaching. Gespielt wird im Zeitraum 23. bis 25. November, die genaue Terminierung folgt aber erst noch, da nun erst die Hallenverfügbarkeiten geprüft werden müssen. Sicher ist aber, dass Liga-Medienpartner Bounce House wieder streamen wird, möglichst von allen vier Matches.
Die Paarung Haching gegen SVG wurde gleich zum Auftakt der Zeremonie gezogen, was danach kam, wäre wesentlich schwieriger geworden:
United Volleys Frankfurt – Berlin Recycling Volleys
powervolleys Düren – VfB Friedrichshafen
WWK Volleys Herrsching – TSV Giesen Grizzlys
Countdown zum Spiel gegen Kraljevo in der Endphase
Einziger kleiner Wermutstropfen im Freudenbecher ist, dass noch eine weitere, weite Anreise bevorsteht nach dem Rückspiel im CEV Cup am 17. im serbischen Kraljevo. Unterdessen sind die Vorbereitungen für die SVG-Premiere am Mittwoch (19 Uhr) im Europacup gegen OK Ribnica Kraljevo in der LKH Arena in der Endphase – und die Spieler dürfen dort an diesem Dienstag erstmals trainieren. Für die Fans hier schon mal ein paar Tipps zum erstmaligen Besuch der neuen Heimstatt vorab:
– Die Parkflächen vor der Arena sind begrenzt und kostenpflichtig, ein weiterer Parkplatz – ebenfalls kostenpflichtig – steht, nördlich die Straße Lüner Rennbahn hinauf, auf dem Gelände der Firma Roy Robson zur Verfügung.
– Im Industriegebiet selbst Parkplätze zu finden, ist umso schwieriger, je später man kommt.
– Es gibt zwei kostenfreie Bus-Shuttle-Angebote: 1. in Reppenstedt einmalig um 17.30 Uhr ab Landwehrplatz (Rückfahrt einmalig 45 Minuten nach Spielende), 2. ab ZOB Lüneburg, Haltestelle 14, im Takt, ab 17.30 Uhr (Rückfahrt, im Takt, bis zu 45 Min. nach Spielende).
– Ein Fahrradstellplatz befindet sich rechts hinter der Arena, erreichbar über die PKW-Zufahrt.
– Der Einlass beginnt um 17.30 Uhr. Bitte frühzeitig kommen, der erste Aufschlag erfolgt pünktlich um 19 Uhr. Und macht Euch vor dem Besuch mit dem Gelände- und Hallenplan vertraut steuert vor Ort direkt Euren zugeordneten Eingang an. Ein Wechsel des Bereichs innerhalb der Arena ist nicht möglich.
– Es ist eine 3-G-Veranstaltung. Bei Bedarf besteht direkt an der LKH Arena ein kostenfreies Angebot für einen PoC-Antigen-Schnelltest. Bitte haltet sodann Euer Ticket, den Personalausweis sowie einen Test-, Impf- oder Genesenen-Nachweis griffbereit, um einen schnellen Einlass zu gewährleisten. Personen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr sind von den 3-G-Regeln befreit. Es gilt eine generelle Maskenpflicht – vor und in der Halle und auch auf dem Sitzplatz.
– Taschen größer als das DIN-A4-Format sind nicht gestattet, die Garderobe bleibt bei Sportveranstaltungen geschlossen.
Bekanntlich sind die Bautätigkeiten vor und in der Arena noch nicht abgeschlossen. Es kann also zu Beeinträchtigungen wie Hindernissen oder Unebenheiten, auch zu Verunreinigungen an der einen oder anderen Stelle, kommen – wir haben darauf wenig Einfluss, bitten aber trotzdem um Nachsicht. Teilbereiche sind für Restarbeiten abgesperrt. Dort heißt es: betreten verboten!
Die Serben von Ribnica Kraljevo, hier einige Spieler vor ihrem Trainer Milan Simojlovic bei einer Auzeit, ist auf dem Weg nach Lüneburg. Foto: Ribnica
Pokal-Spieltag zusammengefasst
Keine Überraschungen gab es im Achtelfinale des DVV-Pokals. Kein Zweitligist konnte einen Erstligisten ernsthaft in Bedrängnis bringen, nur für Moers sprang im Derby gegen Düren ein Satzgewinn heraus. Und das einzige Bundesliga-Duell entschied Friedrichshafen erwartungsgemäß für sich.
Die Spiele im Stenogramm:
SV Warnemünde – SVG Lüneburg 0:3
(17:25, 13:25, 16:25)
66 Min., 300 Zuschauer
MVP: Mehlberg – Worsley
SVG-Scorer: Peemüller (12), van de Kamp, Schlien (je 10), Stöhr (8), Worsley (7), Solbrig (3), Mohwinkel (1)
Netzhoppers KW-Bestensee – VfB Friedrichshafen 1:3
(18:25, 25:22, 25:27, 21:25)
109 Min., 421 Zuschauer (in Potsdam)
MVP: Rattray – Cacic
Beste Scorer: Rattray (26), Timmermann (9), Goralik, Kaibald (je 7) – Cacic, Hirsch (je 19), Muniz (12), van Berkel (9)
Baden Volleys Karlsruhe – United Volleys Frankfurt 0:3
(17:25, 20:25, 21:25)
74 Min., 500 Zuschauer
MVP: Sandmeier – Lindberg
Beste United-Scorer: Baxpöhler, Lindberg (je 9), Henning (8)
TuS Kriftel – TSV Haching München 0:3
(22:25, 25:27, 23:25)
79 Min., 300 Zuschauer
MVP: Büchi – Graven
Scorer: k.A.
TV Baden – Berlin Recycling Volleys 0:3
(19:25, 17:25, 22:25)
74 Min., 300 Zuschauer
MVP: Warneken – Sotola
Beste Berliner Scorer: Sotola (16), Carle (14), Jendryk (11)
SV Lindow-Gransee – TSV Giesen Grizzlyes 0:3
(7:25, 13:25, 19:25)
57 Min., 150 Zuschauer
MVP: Rudolf – Wagner
Scorer: k.A.
Moerser SC – powervolleys Düren 1:3
(12:25, 20:25, 27:25, 16:25)
88 Min., 530 Zuschauer
MVP: Prolingheuer – Broshog
Scorer: k.A.
Blue Volleys Gotha – WWK Volleys Herrsching 0:3
(24:26, 15:25, 20:25)
79 Min., 200 Zuschauer
MVP: Werner – Herr
Beste Herrschinger Scorer: Jeanlys (18), Kaminski (15), van der Ent (8)