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Der sechste Streich

Mit dem sechsten Sieg in Folge klettert die SVG kurzzeitig auf den vierten Tabellenrang in der Volleyball Bundesliga. Beim 3:0 (25:21;25:20;25:15) gegen den TV Rottenburg überzeugte die SVG auf ganzer Linie und feierte schon den vierten 3:0 Erfolg in der 1. Volleyball Bundesliga. Dabei sah es zu Beginn des Spiel nach einer ganz engen Partie aus. Rottenburg agierte wie erwartet hochmotiviert und erspielte sich früh eine fünf Punkte Führung. Doch das ein hoher Rückstand im ersten Satz für die SVG nicht zwingend auch zu einem Satzverlust führen muss, zeigte die SVG bereits in den Heimspielen gegen Düren und Berlin.

Allen voran Topscorer Tijmen Laane mit insgesamt 22 Punkten und der starke Libero Erik Mattson führten die SVG zurück auf die Erfolgsspur. Rottenburg bekam nun zunehmend Probleme und scheiterte immer wieder im Diagonalangriff am Block von Laane. Nachdem nun auch Carlos Mora Sabaté im Zuspiel immer variabler wurde und der eingewechselte Falko Steinke seinen ersten Angriff mit einem brutal hart geschlagenen Angriffsball versenkte ,schien der Widerstand der Gäste zunächst gebrochen zu sein.

Im zweiten und dritten Satz legte die SVG Lüneburg dann gleich zu Beginn vor (8:5 | 8:6) und baute den Vorsprung über (16:8 | 16:11) und (21:13 | 21:14) konstant aus. Somit war es am Ende ein verhältnismäßig deutlicher Sieg im Duell gegen den Tabellennachbarn.

Ein wenig Aufregung gab es vor dem Spiel. Das Trainerduo Stefan Hübner und Bernd Schlesinger war auf Grund einer Vollsperrung erst wenige Minuten vor Spielbeginn in der Gellersenhalle angekommen.  Die Vorbereitung vor dem Spiel in der Kabine übernahm interimsweise SVG Kapitän Scott Kevorken. „Als ich aufgestanden bin und vor der Mannschaft stand war, ich im ersten Moment etwas nervös. Doch wir haben uns dann wie gewohnt professionell auf das Spiel vorbereitet“, sagte er nach dem Spiel. „Wir arbeiten daran, selbstständige und eigenständige Spieler zu entwickeln. Es wäre ja schlimm, wenn es nicht läuft, sobald einmal jemand nicht da ist. Unser Team arbeitet intensiv täglich im Training und weiss worauf es ankommt“, sah Hübner in der Vorbereitung mit Hindernissen kein Problem.

Das nächste Spiel muss die SVG Lüneburg am kommenden Samstag bei der VSG Coburg bestreiten.