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Die diesjährigen Championsleague Gruppe

Wiedersehen macht viel Freude…

In der Champions League geht es gegen viele alte Bekannt   

Frei nach dem Sprichwort „Man sieht sich immer zweimal im Leben“ lief für die SVG Lüneburg die Auslosung der Champions League 2024/25.

Auch bei ihrer zweiten Teilnahme bekamen die LüneHünen für die Gruppenphase als einen Gegner wie bei ihrer Premiere in der vergangenen Saison den polnischen Meister Jastrzebski Wegiel zugelost – und dort spielt neben einigen bekannten Topstars ab dieser Saison auch ihr ehemaliger Mittelblocker

Anton Brehme. Weitere Kontrahenten sind Chaumont Volley-Ball 52 aus Frankreich und Bulgariens Traditionsteam Levski Sofia.

Nach drei Qualifikationsrunden in der Königsklasse (ab 10. September) startet die Gruppenphase im Zeitfenster 12. bis 14. November – für die SVG mit einem Heimspiel gegen Chaumont, dem Playoff-Halbfinalisten aus Frankreich. Und auch da gibt es Wiedersehensfreuden und zudem ein Bruderduell. Denn nach Chaumont ging vor einem Jahr Ex-Zuspieler Joe Worsley und trifft nun also auf seinen Bruder Gage, weiterhin SVG-Libero.

Auftakt mit einem Worsley-Bruderduell

Vor einem Jahr war mit Lukas Maase ein weiterer Ex-Lüneburger nach Frankreich, zu Paris Volley, gewechselt, nun ging der Mittelblocker der Nationalmannschaft und Olympia-Fahrer von der Hauptstadt ebenfalls in den Osten des Landes. Die Kleinstadt Chaumont liegt etwa 300 Kilometer von der Grenze zu Deutschland bei Straßburg/Kehl entfernt. Da können wohl die LüneHünen mit einiger Unterstützung aus der Heimat rechnen…

Nach diesem Match geht es zum ersten Auswärtsspiel in die bulgarische Hauptstadt zu Levski Sofia (19.-21. November), den jeweils 16-fachen Meister und Pokalsieger, der nach mehr als einem Jahrzehnt Abstinenz nun wieder einen Titel holte, in drei Finals Meister im Stadtduell gegen ZSKA wurde und davor Titelverteidiger Neftohimic Burgas in vier Halbfinals ausschaltete. Bulgarien-Erfahrung hat ja übrigens Gage Worsley, er kam 2022 von Deya Volley aus Burgas, dem diesjährigen Viertelfinalisten der Superliga. Die Gegner werden hier zu gegebener Zeit ausführlicher vorgestellt, noch ist ja das Transferfenster geöffnet.

Nach dem Trip auf den Balkan folgen für die SVG am Ende des Jahres noch zwei Heimspiele: zwischen 3. und 5. Dezember gegen Wegiel und zwischen 17. und 19. Dezember das Rückspiel gegen Sofia. Weiter geht es dann 2025 in Chaumont (14. bis 16. Januar) und in Wegiel, wobei es nur für diesen Abschluss der Gruppenphase am 29. Januar ein festes Datum gibt. Die anderen Termine werden in den nächsten Wochen zwischen den Vereinen verhandelt. SVG-Fans, die Tickets erwerben möchten, müssen sich daher noch gedulden. Der Vorverkauf für die drei Heimspiele der Königsklasse soll Mitte Oktober beginnen, wobei Dauerkartenbesitzer wie immer ein Vorkaufsrecht haben. Der Vorverkauf für die Bundesliga läuft bereits: https://tickets.svg-lueneburg.de/

Berlin trifft im Pool A auf Warschau, Maaseik/Belgien und Ljubljana/Slowenien, Debütant Giesen Grizzlys im Pool B auf Monza (mit Erik Röhrs), Fenerbahce Istanbul und einen noch zu ermittelnden Qualifikanten. Auch Friedrichshafen im CEV Cup und Herrsching im Challenge Cup, denen die Qualifikation erspart bleibt, müssen auf ihre Gegner noch warten, bis die ersten Runden gelaufen sind.

Modus wie bisher, aber wieder Final 4

Die fünf Gruppensieger der Champions League sind direkt für das Viertelfinale qualifiziert, die Zweiten sowie der beste Dritte kommen in eine Playoff-Runde, in der drei weitere Viertelfinalisten in Hin- und Rückspielen ermittelt werden. Die weiteren Dritten dürfen im CEV Cup weitermachen – wie im Vorjahr die SVG, die ja dann dort sogar bis in die Finals kam. In der Königsklasse wird es für die Titelentscheidung wieder wie früher ein Final4 geben, das für den 17./18. Mai vorgesehen ist. Wobei auch Männer und Frauen (zwei Wochen vorher) im Gegensatz zum bisherigen „Superfinal“-Wochenende wieder getrennt werden.

Der Titelverteidiger ist übrigens nicht dabei, muss in den CEV Cup ausweichen: Itas Trentino (3:0 gegen Wegiel) wurde in der starken italienischen Liga „nur“ Vierter und musste Perugia, Monza und Mailand den Vortritt lassen, nachdem das Spiel um Platz 3 der Super Lega überraschend 1:3 gegen Mailand verloren ging. Im Playoff-Halbfinale war der vierfache Gewinner der Königsklasse zuvor an Monza gescheitert.    (hre)

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