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SVG schlägt Tabellenführer Berlin

Die SVG spielt zu Hause weiterhin sensationell auf und feiert den elften Heimsieg im zwölften Heimspiel. Am Mittwochabend musste sich nun auch der Tabellenführer und frisch gekürte Pokalsieger Berlin Recycling Volleys mit 3:2 (25:22;36:38;26:24;23:25;15:12) gegen die SVG Lüneburg geschlagen geben. Dabei überzeugte die SVG um MVP Steven Marshall (18 Punkte) über weite Strecken und ließ sich auch von mehreren Rückständen nicht beeindrucken. Beide Teams boten an diesem Abend Powervolleyball, der die Zuschauer in der restlos ausverkauften Gellersenhalle begeisterte. Ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem der zweite Satz sinnbildlich für den Verlauf war.

Denn zwischenzeitlich sah es in den Sätzen oftmals nach einem eindeutigen Sieger aus, doch zum Ende jedes Durchgangs wurde es immer wieder knapp. Und so erlebten die Zuschauer  beim 36:38 im zweiten Satz ein Wechselbad der Gefühle. Mit ständig wechselnden Satzbällen, strittigen Schiedsrichterentscheidungen und spektakulären Angriffen.

„Einfach genial! Innerhalb kurzer Zeit haben wir jetzt Friedrichshafen und Berlin zu Hause geschlagen. Wir sind zur Zeit in absoluter Topform“, sagt ein überglücklicher MVP Steven Marshall (18 Punkte). Der Kanadier, der wie sein Landsmann Nick del Bianco bärenstark aufspielte, darf mit seinem Team zudem den vierten Tabellenplatz feiern.

Denn selbst wenn die SVG und Düren nach dem kommenden letzten Spieltag punktgleich wären, ist die SVG auf Grund des besseren Satzquotienten Tabellenvierter. Damit darf die SVG im Viertelfinale gegen die SWD Powervolleys Düren zunächst zu Hause vorlegen. Das Viertelfinale findet voraussichtlich am Samstag, den 26. März in der Gellersenhalle statt. „Sensationell. Eine tolle Entwicklung des gesamten Teams. Da möchte ich keinen hervorheben, einfach klasse. Jeder hat seinen Job heute hervorragend erledigt“, freut sich auch SVG Geschäftsführer Andreas Bahlburg.

Das letzte Spiel der Hauptrunde bestreitet die SVG am kommenden Samstag beim TV Ingersoll Bühl. „Toll, dass wir dort ohne Druck befreit auspielen können. Die Playoffs können kommen“, so Steven Marshall.