Heimpremiere gegen Bitterfeld-Wolfen
LüneHünen starten Saison am 22. September in Düren
Zuerst nach Düren, dann kommt Bitterfeld-Wolfen zur Heimpremiere – dieses Auftaktprogramm hat der SVG Lüneburg der jetzt veröffentlichte Spielplan für die neue Saison 2024/25 beschert.
Eröffnet wird die Spielzeit am Freitag, 20. September, mit dem Match Friedrichshafen – Dachau, die LüneHünen sind dann am Sonntag, 22. September, um 16 Uhr im Auswärtsspiel bei den powervolleys Düren erstmals gefordert. Die Heimpremiere folgt eine Woche später, am Sonntag, 29. September, 17 Uhr, gegen den VC Bitterfeld-Wolfen, im Vorjahr bester der vier Aufsteiger (inklusive Playoff-Teilnahme). Und danach geht es zum Doppel-Spieltag erst nach Königs Wusterhausen (4. Oktober), tags darauf zum VC Olympia Berlin.
Ab 29. September wiederin die LKH Arena
Der komplette Spieltag der LüneHünen für ihre 11. Bundesligasaison zur Planung:
22.9., 16.00: powervolleys Düren (A)
29.9., 17.00: VC Bitterfeld-Wolfen (H)
4.10., 20.00: Netzhoppers KW (A)
5.10., 18.00: VCO Berlin (A)
12.10., 19.00: TSV Haching München (H)
19.10., 20.00: FT 1844 Freiburg (A)
27.10., 16.00: Baden Volleys Karlsruhe (H)
6.11., 19.00: ASV Dachau (H)
16.11., 20.00: TSV Giesen Grizzlys (A)
30.11., 19.00: WWK Volleys Herrsching (H)
7.12., 18.00: Berlin Recycling Volleys (A)
13.12., 20.00: VfB Friedrichshafen (H)
21.12., 18.00: powervolleys Düren (H)
28.12., 19.00: VC Bitterfeld-Wolfen (A)
5.1., 16.00: VC Olympia Berlin (H)
12.1.., 17.00: Netzhoppers KW (H)
18.1., 20.00: TSV Haching München (A)
25.1., 19.00: FT 1844 Freiburg (H)
2.2., 17.00: Baden Volleys Karlsruhe (A)
7.2., 20.00: ASV Dachau (A)
16.2., 17.00: TSV Giesen Grizzlys (H)
22.2., 19.00: WWK Volleys Herrsching (A)
8.3., 19.00: Berlin Recycling Volleys (H)
15.3., 20.00: VfB Friedrichshafen (A)
Wann Einzeltickets für die SVG-Heimspiele in den Vorverkauf gehen, wird noch bekanntgegeben, Dauerkarten sind jedoch schon erhältlich unter https://tickets.svg-lueneburg.de/Die Playoffs beginnen dann am 22. März 2025 mit dem Viertelfinale („best of 3“). Die Halbfinals sind ebenfalls zunächst im „best-of-3“-Modus geplant, können aber in Abhängigkeit zum Abschneiden deutscher Vereine in den Europapokal-Wettbewerben auf „best of 5“ erweitert werden (Entscheidung Ende Februar). Die Meisterschaft ist spätestens am 18. Mai mit dem maximal 5. Duell entschieden. (hre)
NEWS aus der Liga
Der kroatische Nationalspieler Ivan Zeljkovic bekommt beim VfB Friedrichshafen einen der noch offenen Posten im Außenangriff. Der 29-Jährige spielte zuletzt beim französischen Überraschungsmeister St. Nazaire VB.
Noch einen Top-Transfer hat der VC Bitterfeld-Wolfen getätigt: Der kubanische Mittelblocker Endriel Perdoso Garrigo kommt aus China vom Club Tianjin Food Group. Der 23-Jährige ist Nationalspieler mit Einsätzen z.B. auch im letzten Jahr in der Nations League.
Neuer Diagonalangreifer bei der FT 1844 Freiburg wird Marco Frohberg, zuletzt beim VC Bitterfeld-Wolfen. Der 23-jährige Junioren-Nationalspieler stammt aus dem Süden, wurde bei den YoungStars Friedrichshafen ausgebildet. Seinen Vertrag verlängert hat Chefcaoch Jakob Schönhagen, seit 2017 im Amt.
NEWS aus der Szene
Die 6. Auflage der Volleyball Nations League (VNL) bei den Männern hat nach 2022 zum zweiten Mal Frankreich gewonnen, besiegte im Finale Japan mit 3:1 (25:23, 18:25, 25:23, 25:23), nachdem es im Halbfinale Titelverteidiger Polen ausgeschaltet hatte. Das Spiel um Platz 3 hat Polen mit einem 3:0 (26:24, 25:16, 25:17) gegen die Slowakei für sich entschieden.
Die Endrunden-Ergebnisse von Lodz/Polen zuvor, Viertelfinale: Japan – Kanada 3:0 (26:24, 25:18, 26:24), Polen – Brasilien 3:1 (18:25, 25:23, 25:22, 25:16), Italien – Frankreich 2:3 (25:19, 20:25, 25:22, 22:25, 11:15), Slowenien – Argentinien 3:2 (19:25, 25:17, 17:25, 29:27, 15:7), Halbfinale: Polen – Frankreich 2:3 (25:22, 22:25, 23:25, 25:20, 16:18), Slowenien – Japan 0:3 (21:25, 25:27, 29:31).
Das deutsche Team hatte die Endrunde knapp verpasst. Insgesamt bot der Wettbewerb wieder hochklassigen Volleyball, wobei sich einen Generationenwechsel andeutete, der sicher nach den Olympischen Spielen ansteht. Nicht nur DVV-Kapitän Lukas Kampa wird da, wie schon von ihm angekündigt, das Nationaltrikot auszuziehen. Aber viel versprechende Talente stehen schon in den Startlöchern, auch beim italienischen Team, in dem ja selbst noch viele Youngster stehen, hoch dekoriert mit WM- und EM-Titel, allen voran Alessandro Michieletto (Jg. 2001). Dahinter drängen Spieler wie Mattia Bottolo, Giovanni Sanguinetti und Leandro Mosca (alle Jg. 2000), Tomasso Rinaldi (Jg. 2001) oder gar der Diagonale Alessandro Bovolenta (Jg. 2004) mit Macht nach. Aber auch andere Nationen haben, wenn auch nicht in der Masse, schon interessanten Nachwuchs vorzuweisen, etwa Frankreich mit Joris Seddik und Theo Faure oder Brasilien mit Darlan und Lukas Bergmann.
Beach-NEWS
Auch für die Beacher ist jetzt das olympische Startprogramm ausgelost. Das einzige deutsche Männer-Paar Nils Ehlers/Clemens Wickler (Weltranglisten-3.) trifft in seinem Pool auf die Polen Bryl/Losiak (12.) sowie auf die Australier Hodges/Schubert (17.) und die Franzosen Basserau/Lyneel (36.) und hat gute Chancen, ins Viertelfinale einzuziehen.
Bei den Frauen bekommen es Svenja Müller/Cinja Tillmann (10.) mit den Weltmeisterinnen 2023, Cheng/Hughes (USA, 3.), zu tun, ferner mit Vieira/Chamereau (Frankreich, 31.) und Hermannová/Štochlova (Tschechien, 30). Am schwersten wird es für Louisa Lippmann/Laura Ludwig (15.) gegen die Europameisterinnen Brunner/Hüberli (Schweiz, 7.), die Vize-Europameisterinnen Álvarez/Moreno (Spanien, 21.) und Richard/Placette (Frankreich, 23.).