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3.Damen überzeugen durch starkes Spiel, bleiben aber glücklos

Unser erster Heimspieltag in der Bezirksliga stand an. Zu Gast waren im ersten Spiel die VG Hankensbüttel – Knesebeck sowie im Zweiten die SSV Scheuen. Freuen durften wir auch über einige Zuschauer, die trotz des tollen Sonnenscheins den Weg in die Halle gefunden hatten.

Danke, ihr treuen Fans! Kommt bitte gern wieder!

 

Super motiviert ging das Team die Spiele an. Schon vor Spielbeginn wurde klar, dass noch nicht alles reibungslos klappt. Davon war auch das Trainerteam nicht ausgenommen: Plötzlich merkten wir, dass ein Spielerpass noch gar nicht ausgedruckt war und einer falsche Eintragungen enthielt. Also schnell einen PC mitsamt Drucker finden und SAMS beackern. Das war schließlich geschafft, so dass alle Spielerinnen auch spielen durften. Frank und Matthias hat es schon vor den Ballwechseln Nerven gekostet.

 

Gegen Hankensbüttel legten wir flott einen Fehlstart hin. Zu 10 gaben wir fast kampflos den Satz ab. Aber gleich darauf erkannte man schon eine neue Stärke der 3.Damen der SVG. Im zweiten Satz gab es heftige Gegenwehr. Aufschläge und Annahme wurden stabiler. Dennoch hatten wir mit 23 Punkten das Nachsehen.

Dann der 3.Satz: Cretli hatte ihren ganz starken Auftritt. Sie versenkte Aufschläge und Angriffe beim Gegner. Dazu gesellten sich Sarah mit Angriffspunkten und Alina mit Aufschlagspunkten. Hankensbüttel verunsichert, mit vermeidbaren Fehlern und gibt den Satz mit 21 Punkten ab.

Gemauso setzte sich der 4.Satz fort. Hart wurde um jeden Ball gefightet. Anfänglich führte die SVG, bis es beim Stand von 13 : 7 den längsten und schönsten Ballwechsel des Matches gab; und den Hankensbüttel für sich entschied. Danach arbeiteten diese sich bis zum 20 : 20 heran. Bis dahin war alles offen, doch legte die Hankensbütteler Nr. 10 eine tolle Aufschlagserie hin und sicherte damit den Sieg.

 

Das war enttäuschend! Zumal wir mehrmals mit unserem Läufersystem gehadert haben und unnötige Punkte abgeben mussten. Toll war jedoch, dass das Team den Frust in Form von Ehrgeiz in das zweite Spiel mitnahm.

 

Gegen Scheuen ging es gleich mit Power los. Schnell wurde unsere Dominanz am Netz deutlich, hatten wir doch eine weniger athletische, wenn auch erfahrene Mannschaft auf der anderen Netzseite. Trainer Frank geriet in Rage, pfiff das Schiedsgericht streng viele gehaltene zweite Bälle und Aufstellungsfehler ab – zum Glück und zur ausgleichenden Gerechtigkeit auf beiden Seiten.

Letztlich verschenkten wir den Satz auf Grund einer 50 %igen Aufschlagsfehlerquote.

Mahnende Worte von Matthias bewirkten eine schlagartige Reduzierung der Aufschlagsfehler. Im zweiten Satz gab es nur einen davon. Ganz im Gegenteil machten Janett und Anne 7 Aufschlagspunkte. Leider war Scheuen nicht so leicht zu verunsichern, sondern konterte immer wieder mit Bällen, die unsere Abwehr in Verwirrung stürzten. Mit diesen Punkten entschied Scheuen diesen Satz für sich.

Der 3.Satz brachte die Wende. Wenke und Pamela brachten Ruhe und Übersicht in die Abwehr und Zuspielerin Janett hielt sich mit Ausflügen ins Hinterfeld zurück. Nicole – neu im Team und auf der Mitte – machte schöne Punkte im Block und Angriff.

Als stabilste Kraft am Netz zeigte sich wieder einmal Kristyn, die mit ihrem „Monsterblock“ die Angriffe von Scheuen abwehrte.

So holten wir sicher zu 20 und 21 Punkten die Sätze 3 und 4 heim.

Den Tie Break allerdings verloren wir chancenlos mit 9 : 15. Was war es? Fehlte die Kraft?

 

Mit beiden Ergebnissen können wir nicht zufrieden sein. Schön wenigstens, dass wir einen Punkt festgehalten haben. Dennoch ein positives Resümeé: Das Team ist in der Bezirksliga angekommen. Es wird weitere Niederlagen geben, aber auch Siege.

 

 

Überzeugt haben: Alina Z. Anne R., Cretli T., Janett G., Kristyn H., Melanie R., Nicole S., Oda S., Pamela N., Sarah H. und Wenke K.