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Florian Krage peilt neue Ziele an

Wechsel nach 5 Jahren

Zeit für neue Herausforderung

Florian Krage ist neugierig auf neuen Input

Spannende neue Ziele warten in diesem Sommer auf Florian Krage – nicht nur bei der Rückkehr in den Kreis der Nationalmannschaft, sondern danach auch bei einem neuen Verein. Denn der Mittelblocker wird die LüneHünen nach fünf Jahren verlassen.

„Ich glaube, das ist der richtige Zeitpunkt für den nächsten Schritt“, ist der 24-Jährige überzeugt, der noch seine Master-Arbeit für den Wirtschafts-Ingenieur schreibt. „Ich bin kurz davor, mein Studium abzuschließen. Und ich habe bei der Nationalmannschaft einen Fuß in der Tür, will mich da festsetzen und dazu eine neue Herausforderung im Verein annehmen. Ich habe Lust dazu, ein bisschen in der Welt herumzukommen.“ Matches also im Europapokal? „Ich kann im Moment noch nicht sagen, wohin ich gehe“, blockt er die Frage ab.

„Lust darauf, ein bisschen in der Welt herumzukommen“

Eins ist ihm aber noch wichtig, zu betonen: „In Lüneburg war es super schön. Für mich die Highlights waren das Pokalfinale 2019 und die gerade beendete Saison. Und Stefan ist ein Supertrainer, dem ich super dankbar dafür bin, wie er immer an mich geglaubt und mich weiter gebracht hat. Aber ich glaube, ich brauche jetzt auch mal anderen Input, eine andere Sichtweise, Neues, das mich nochmal weiterbringt. Und das bekomme ich eben nach diesen Jahren hier nur woanders.“ War denn nicht der Reiz da, künftig in der Arena Lüneburger Land zu spielen? „Doch schon, diese Überlegung gibt es ja schon seit Jahren. Aber irgendwann muss man als Spieler die Reißleine ziehen.“

Vielleicht kommt der 2,04-Meter-Mann ja dann mit seinem neuen Club oder mal mit der Nationalmannschaft in die Arena. Oder zumindest als Zuschauer, denn die Kontakte werden ja nicht abreißen – getreu dem Motto: Einmal LüneHüne, immer LüneHüne! Als junger Drittligaspieler vom VfL Pinneberg kam der Mittelblocker 2016 zunächst zur SVG II, spielte vorwiegend dort, trainierte aber schon regelmäßig im Bundesligakader mit. Dorthin rückte der gebürtige Pinneberger nach schon einigen Kurzeinsätzen dann 2017 auf, bekam dann jedes Jahr mehr Spielzeit, gab im Sommer 2020 sein Debüt im Nationalteam (bisher zwei Einsätze) und war in der abgelaufenen Saison erstmals in jedem Pflichtspiel der SVG am Netz. Insgesamt 71 Pflichtspiele als LüneHüne stehen bisher in der Vita.

„Er hat sich hier super entwickelt. Aber ich freue mich auch immer, wenn jemand den nächsten Schritt tut und auf ein noch höheres Niveau kommt. Wie förderlich das sein kann, habe ich in meiner eigenen Karriere erlebt“, hält auch Trainer Stefan Hübner eine Luftveränderung für Florian Krage für gut.

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