Neue Festtage kündigen sich an
SVG fiebert Champions-League-Auslosung entgegen
Sommerpause? Nicht im Volleyball! Im Gegenteil, in dieser Woche überschlagen sich die Top-Ereignisse. Aus Sicht der SVG Lüneburg herausragend ist unzweifelhaft die Auslosung der Champions League am Dienstag, 12 Uhr – live zu verfolgen auf dem YouTube-Kanal des europäischen Verbandes CEV oder auch auf Facebook. Zudem ist die Nationalmannschaft ab Mittwoch wieder in der Nations League am Ball. Und Donnerstag hat die U23/B-Auswahl ihren ersten Einsatz bei der Universiade (dazu mehr im nächsten SVG-Newsletter).
Wer werden die Gegner in der Gruppenphase ?
Champions-League-Abende sind Festtage. Das haben die SVG-Fans in den letzten beiden Jahren regelmäßig erlebt. Da gab es nicht nur Weltklasse-Volleyballer bei den Gegnern zu bestaunen, dazu trugen auch die LüneHünen selbst mit ihren außergewöhnlichen Leistungen maßgeblich bei. Nun also rückt der dritte Start in Serie näher, und die Vorfreude darauf wird die Auslosung nochmal richtig anheizen. Wobei sich nochmal nachträglich auszahlt, dass die SVG Vizemeister wurde und sich somit automatisch qualifiziert hat. Einen dritten Platz im Wettbewerb durch den anhaltenden Ausschluss Russlands gab es für Deutschland dieses Mal wie in den beiden Vorjahren nicht.
In der Champions-League-Rangliste liegt Deutschland hinter Russland auf Platz 4, den ersten Drei stehen theoretisch je drei Starter zu. Russlands Kontingent wurde dieses Mal per Wildcard vergeben. Dafür mussten Bewerber in einem detaillierten Verfahren auf diversen Gebieten gute Argumente liefern, wie z.B. sportliche Leistung, Infrastruktur, Organisation, Medienstrategie oder auch kommerzielles Potenzial. Die CEV hat schließlich Montpellier (Frankreich), Rzeszow (Polen) und den zweiten türkischen Topverein aus Ankara, Halkbank, ausgewählt. Dieses Trio wanderte mit zwei noch nicht ermittelten Qualifikanten in Lostopf 4. Weitere 15 Teams kommen laut Rangliste je 3 aus Italien und Polen (von dort sogar 4 mit der Wildcard), je 2 (neben Deutschland) aus der Türkei und Belgien sowie je 1 aus Frankreich, Tschechien und Portugal.
Insgesamt stecken 20 Mannschaften in vier Töpfen. Dabei ist die SVG Lüneburg Topf 2 zugeordnet, zusammen mit Perugia, Warschau, Ziraat Ankara und Galatasaray Istanbul, kann also auf diese Kontrahenten nicht treffen. Berlin steckt erneut im stärksten Topf 1. Dem Team von SVG-Cheftrainer Stefan Hübner wird wieder aus jedem Topf ein Gegner zugelost, wobei einer aus dem gleichen Land, im Fall der SVG also Berlin, ausgeschlossen wird. Die insgesamt sechs Gruppen-Spieltage sind vorgesehen in folgenden Zeitfenstern: 9. – 11. Dezember, 6. – 8. Januar, 20. – 22. Januar, 27. – 29. Januar, 10. – 12. Februar, 18. Februar.
Topf 1: Trentino Itas (Meister Italien), Cucine Lube Civitanova (Vize Italien), Bogdanka LUK Lublin (Meister Polen), Aluron CMC Warta Zawiercie (Vize Polen), Berlin Recycling Volleys
Topf 2: Sir Sicoma Monini Perugia (3. Italien), Projekt Warszawa (3. Polen), SVG Lüneburg, Ziraat Bankkart Ankara (Meister Türkei), Galatasaray Istanbul (Vize Türkei)
Topf 3: Knack Roeselare (Meister Belgien), Volley Haasrode Leuven (Vize Belgien), Tours VB (Meister Frankreich), VK Lvi Praha (Meister Tschechien), Sporting CP Lisboa (Meister Portugal)
Topf 4: 3 Wildcards: Halkbank Ankara (Türkei), Asseco Resovia Rzeszow (Polen), Montpellier HSC VB (Frankreich), + 2 Gewinner der 3. Qualifikationsrunde.
14 weitere Mannschaften kämpfen vorab in der Qualifikation um zwei freie Gruppenplätze, darunter auch die Meister aus Bulgarien und Slowenien, im Vorjahr noch direkt in der Gruppenphase dabei.
Ausgelost werden auch der CEV Cup, in dem Friedrichshafen und Giesen ihr Startrecht wahrnehmen, und der Challenge Cup mit Herrsching sowie die Frauen-Wettbewerbe mit ingesamt fünf deutschen Teams.
(hre)
News von der SVG
Der Spielplan für die Bundesliga-Saison steht. Jetzt folgt ein weiterer Termin für alle Fans mit Saison-Vorfreude: Am Mittwoch, 27. August (18 Uhr) startet im Ticket-Onlineshop der Verkauf von Einzeltickets für die Heimspiele der Hinrunde. Verkaufsstart für Rückrunden-Tickets ist am Mittwoch, 5. November (18 Uhr).