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Kriftel erster Gegner im DVV-Pokal

Reise in die Nähe von Frankfurt statt ins weite Rottenburg

Während sich die LüneHünen am Wochenende einmal mehr an der Tabellenspitze der Bundesliga behaupteten, fiel die Entscheidung über ihren Gegner im Achtelfinale des DVV-Pokals, der ja neben dem Beginn der Champions League auch im Monat November mit höchstwahrscheinlich zwei Runden auf dem Programm steht. Gegner wird der TuS Kriftel aus der 2. Liga Süd.

Achtelfinale am 9. November

Kriftel, eine Gemeinde im Main-Taunus-Kreis zwischen Frankfurt/M. und Wiesbaden, freute sich schon Mitte des Monats über den Gewinn des Regionalpokals Südwest in einem Vierer-Turnier mit den Landessiegern aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland und setzte sich jetzt etwas überraschend mit 3:1 (25:20, 25:21, 18:25, 25:20) gegen den TV Rottenburg (Regionalpokalsieger Süd) durch. Überraschend deshalb, weil Rottenburg der Vizemeister der 2. Liga Süd ist, in der vergangenen Saison beide Matches gegen den Tabellen-5. Kriftel gewann und immer noch Akteure aus früheren Bundesligazeiten in seinen Reihen hat.

Die Hessen bauen auf eine eingespielte Mannschaft, zehn Akteure des Kaders kommen aus der eigenen Jugend – bekannte Namen sind nicht dabei. In diesem Verein taten aber auch Simon Torwie und Joscha Kunstmann von der SVG erste Schritte in ihrer Karriere. Gespielt wird in der Halle Weingartenschule für 650 Zuschauer, davon 500 Tribünen-Sitzplätze. Angesetzt ist das Achtelfinale für das für Punktspiele freie Wochenende 9./10.November, der SVG-Termin steht schon fest: 9. November, 20 Uhr.

In den weiteren Qualifikationsspielen der Regionalpokalsieger setzten sich der SV Warnemünde mit 3:0 bei den Giesen Grizzlys II und die L.E. Volleys aus Leipzig mit 3:2 gegen den SV Schwaig durch. Der TuS Mondorf kam kampflos mit 3:0 weiter, weil der SV Lindow-Gransee nicht antrat. Damit sieht das Achtelfinale wie folgt aus:
SV Warnemünde – VfB Friedrichshafen
TuS Mondorf – FT 1844 Freiburg
TuS Kriftel – SVG Lüneburg
L.E. Volleys Leipzig – powervolleys Düren
Berlin Recycling Volleys – WWK Volleys Herrsching
ASV Dachau – TSV Giesen Grizzlys
Baden Volleys Karlsruhe – Netzhoppers KW
TSV Haching München – VC Bitterfeld-Wolfen

Das Viertelfinale, das noch ausgelost wird, steht dann am 23./24. November an.    (hre)

Bundesliga-Spieltag zusammengefasst

Nach durchwachsenem Saisonstart kommt Friedrichshafen langsam in die Spur, hat jetzt ans Führungstrio angeschlossen und gleichzeitig Dürens Krise mit dem 3:0 verschärft. Hinter den Häflern hat sich Freiburg, das die erste Niederlage gut wegsteckte, stabilisiert und fordert nun Giesen. Auch noch bemerkenswert an diesem Spieltag waren 7 Asse von Theo Timmermann, die aber den Netzhoppers nicht mal zu einem Punkt in Herrsching reichten.

Weiter geht es mit den Wochentagsspielen Haching gegen Dachau (Dienstag) und Berlin Volleys gegen Bitterfeld-Wolfen, wobei die Hauptstädter am Mittwoch schon mit einem 3:2 die Tabellenführung von der SVG übernehmen werden. Die LüneHünen sind auch am Wochenend-Spieltag in der Zuschauerrolle – ihr Heimspiel gegen Dachau wurde frühzeitig auf nächste Woche Mittwoch (6. November) verlegt.

Die Spiele vom Wochenende:
SVG Lüneburg – Baden Volleys Karlsruhe 3:1

(25:16, 23:25, 25:21, 25:13)
98 Min., 2708 Zuschauer
MVP: Espeland (SVG)
Scorer: Mohwinkel, Espeland (je 15), Larsen (14), Torwie (10), Leeson (6), X.Ketrzynski (4), Wright (2) – Bray (12), Sandmeier (9), Brentel (8), Heckel (6), Kersting (4)

WWK Volleys Herrsching – Netzhoppers KW 3:1
(25:23, 25:19, 25:27, 25:23)
107 Min., 850 Zuschauer
MVP: Engemann (Herrsching)
Beste Scorer: Engemann (17), John (16), Gruvaeus (15) – Timmermann (34), Böhme (18), Homberger (8)

VC Olympia Berlin – VC Bitterfeld-Wolfen 1:3
(17:25, 22:25, 28:26, 19:25)
102 Min., 125 Zuschauer
MVP: Eichler (BiWo)
Beste Scorer: Kutz (13), Borchert (12), König (10) – Ibrahimovic (13), Aubrey, Pedroso (je 12)

ASV Dachau – FT 1844 Freiburg 0:3
(22:25, 21:25, 19:25)
78 Min., 350 Zuschauer
MVP: Hosch (Freiburg)
Beste Scorer: Gallas (14), Besenböck (12), Suck (5) – Kobrine (17), Jung, Figy (je 10)

TSV Giesen Grizzlys – TSV Haching München 3:0
(25:14, 26:24, 25:21)
86 Min., 1483 Zuschauer
MVP: Champlin (Giesen)
Beste Scorer: Champin (15), Rura (13), Baxpöhler (9) – Lewis-Fregeau (12), Matautia (9), Hobern (6)

VC Olympia Berlin – Berlin Recycling Volleys 0:3
(11:25, 22:25, 21:25)
77 Min., 550 Zuschauer
MVP: Knigge (BR Volleys)
Beste Scorer: Borchert (11), Tyws (9), Steffens (6) – Knigge (14), Malescha (12), Fornal (10)

VfB Friedrichshafen – powervolleys Düren 3:0
(25:19, 25:19, 29:27)
86 Min., 1000 Zuschauer
MVP: Zeljkovic (VfB)
Beste Scorer: Superlak (18), Zeljkovic (11), Young (10) – Neaves (13), Baghdady (11), van de Velde (4)

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