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Die neue Streaming-Platform DYN

DYN übernimmt das Streaming

Vergünstigtes Abo noch bis 30. Juni für Dauerkarten-Käufer

Viele Volleyball-Fans werden es schon mitbekommen haben, dass sich in der kommenden Saison bezüglich des Streamings von Bundesliga-Spielen einiges ändert. Inzwischen sind auch nähere Einzelheiten bekannt geworden. So gibt es auch Partner-Angebote mit den Vereinen, was zum Beispiel auch der SVG Lüneburg ermöglicht, ihren Dauerkarten-Inhabern (neuen und Bestandskunden) verbilligte Abos anzubieten. Denn umsonst wie in den letzten beiden Jahren gibt es das Streaming nicht mehr.

Künftig auf der neuen Plattform auch die Frauen-Bundesliga

Statt des bisherigen Anbieters Twitch.tv mit seinem Kanal Spontent, auch bekannt geworden unter dem Namen Bouncehouse, geht im Spätsommer das Portal DYN (gesprochen: Dein) an den Start, das Spontent inklusive des Konzepts und des Personals übernimmt. Allerdings: Nur noch ein Match pro Spieltag soll es „for free“ geben. Das Abo umfasst dann aber auch bezüglich Volleyball die Frauen-Bundesliga sowie den DVV-Pokal der Männer und Frauen.

Darüber hinaus beinhaltet das Abo die Übertragungen aus vier weiteren Sportarten, für die sich die Firma DYN Media die Rechte gesichert hat: Handball (Männer und Frauen, inkl. Champions League), Basketball (Männer, inkl. Champions League), Tischtennis und Hockey (Feld). Einzelne Sportarten auswählen kann man – Stand jetzt – nicht, es gibt nur das Gesamtpaket. Darin enthalten ist aber auch der Zugang zu einer umfangreichen Vor- und Nach-Berichterstattung mit z.B. Highlight-Zusammenfassungen, Interviews und weiteren redaktionellen Formaten.

Dieses Paket wird es entweder zu einem vergünstigten Jahresabo mit einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten für 12,50 Euro pro Monat oder einem monatlich kündbaren Abo für 14,50 Euro geben. Dauerkarten-Inhaber sind für 9,50 Euro pro Monat dabei, wenn sie das Jahresabo bis zum 30. Juni abgeschlossen haben. Nach 12 Monaten erfolgt dann automatisch der Wechsel in ein reguläres Monatsabo. Nach dem Kauf der Dauerkarte gibt es einen individualisierten Rabattcode. Ersparnis für das Jahres-Abo also: 24 Prozent. So sichern sich Besitzer einer Dauerkarte, die ja ohnehin einige Vorteile bietet, auch einen weiteren Bonus.

Dadurch, dass mehrere Sportarten zusammengefasst werden, ergibt sich eine größere mediale Reichweite mit der Chance auf höhere Sponsoring-Erlöse für die Vereine. Zudem ist das Konzept so ausgelegt, dass Abonnenten auch die Clubs ihrer Lieblings-Sportart (Abfrage bei Abschluss des Abo-Vertrags) unterstützen. Denn zehn Prozent des Netto-Abopreises sollen direkt an die entsprechende Liga abgeführt werden, mit der Verpflichtung, diese Mittel in Konzepte zur Nachwuchsförderung zu investieren.

Gründer und Gesellschafter von DYN Media, die mit dem Springer-Verlag kooperiert, ist Christian Seifert, von 2005 bis 2021 Chef der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Für sie erwirtschaftete er Milliardenbeträge bei Versteigerungen der Übertragungsrechte national und international. In dieser Zeit reifte der Plan, auch Sportarten abseits des alles überstrahlenden Fußballs ein angemessenes mediales Zuhause zu geben. Unter www.dyn.media soll am 23. August (Handball-Supercup) erstmals übertragen werden.

Übrigens: Der Versand der bestellten SVG-Dauerkarten für die neue Saison 2023/24 beginnt am 31. Mai. Zu erwerben sind sie natürlich auch weiterhin unter der bekannten Adresse https://tickets.svg-lueneburg.de/tickets (hre)

NEWS aus der Szene

Neuer U21-Bundestrainer des DVV und damit auch Chefcoach des VC Olympia Berlin wird der Pole Grzegorz Ryś als Nachfolger von Dan Ilott (Australien). Der 55-Jährige arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Nachwuchsbereich, formte in Polen auch die „goldene Generation“ inklusive des heutigen Bundestrainers Michal Winiarski. Zuletzt arbeitete Ryś im Iran, u.a. als Headcoach der U22.

Jetzt steht auch der deutsche Meister der Frauen fest: Der MTV Stuttgart hat seinen Titel mit 3:1-Siegen in der „best-of-5“-Serie gegen den SC Potsdam verteidigt – die 3. Meisterschaft in der Vereinsgeschichte.

Tours VB ist neuer Meister in Frankreich und damit Doublesieger. Der Pokalgewinner setzte sich im Final-Rückspiel gegen Chaumont VB 52 nach einer 0:3-Hinspielniederlage mit 3:0 und 15:10 im Golden Set durch.

Seinen Titel verteidigt hat Knack Roeselare und ist damit zum 3. Mal in Folge Meister in Belgien. Roeselare, auch Pokalgewinner, setzte sich mit 3:0-Siegen gegen VC Greenyard Maaseik durch.

Partizan Belgrad hat sich die Meisterschaft in Serbien mit 3:0-Siegen gegen Vojvodina Novi Sad gesichert, das auch das Pokalfinale gegen Partizan verloren hatte (2:3).

Sporting Lissabon ist neuer Meister in Portugal mit Siegen im Final-Hinspiel und -Rückspiel gegen Außenseiter Esmoriz GC.

VK Lvi Prag ist erstmals Meister in Tschechien, gewann die Finalserie gegen Ceske Budojovice mit 3:1.

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