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Aufopferungsvoller Kampf wurde nicht belohnt!

Am Samstag trafen die 3. Damen der SVGL zuhause auf die Damen des TSV Radbruch und im zweiten Spiel auf den TV Uelzen. Gegen die Radbrucher gab es eine knappe 2:3 (14:25, 17:25, 26:24, 25:17, 16:18) Niederlage und gegen den TV Uelzen ein klares 0:3 (:16,:14,:19).

Zugleich war es das Abschiedsspiel vom langjährigen Trainer Matthias Koch, der aus beruflichen und privaten Gründen schwerenherzens sein Traineramt aufgibt. So wurde der Spieltag bereits im Vorfeld Matthias gewidmet.

Es sollte der Befreiungsschlag im Abstiegskampf gegen des TSV Radbruch werden. Hochmotiviert und konzentriert gingen die Lüneburgerinnen in das Spiel. Doch verlief es in den ersten beiden Sätzen alles andere als zuversichtlich für die Gastgeber. Mehrere Aufschlagserien der Gäste, welche auch die Annahmeschwächen der Lüneburger schonungslos aufzeigten, sorgten für klare Satzverluste. Doch die Lüneburgerinnen wollten sich so einfach nicht geschlagen geben. Der dritte Satz verlief bis zum 11:11 sehr ausgeglichen. Starke Angriffe und einer guten Sicherung sorgten für ein spannendes und zum Teil auch hochkarätiges Match auf Augenhöhe. Eine Aufschlagreihe durch Spielführerin Anne Rieck zum 17:11 weckte Hoffnung. Diese wurde schnell wieder durch eine Aufschlagserie der Radbrucherinnen zum 17:19 zunichte gemacht. Mit der Einwechslung der Debütantin Sandra Schecker sollte wieder etwas Stabilität in der Abwehr gebracht werden. Dieses gelang auch und das Spiel der Lüneburgerinnen wurde mit jedem Ballwechsel besser. Mit einer sicheren Abwehr kamen jetzt die Bälle ans Netz zur Zuspielerin Janett Guse, welche dadurch das stark aufspielende Angriffsduo Cretli Talin (Außen) und Kristyn Hogh (Mitte) ins Spiel brachte. Beim Stand von 22:24 waren es auch Kristyns Aufschläge, welche Lüneburg mit 26:24 den ersten Satzgewinn bescherte.

Der vierte Satz verlief gut für die Lüneburger Heimmannschaft. Starke Aufschläge, gute Aktionen durch Mittelblockerin Nicole Stumpf und Diagonalangreiferin Pamela Narajuna sorgten für einen ungefährdeten Satzausgleich. Der Ti-Break musste die Entscheidung bringen. Bis zum 5:3 lagen die Salzstädter gut im Rennen, doch dann war wieder sie wieder da, die Annahmeschwäche. Schnell lag man 5:9 zurück, man kämpfte sich wieder heran und unterlag denkbar knapp 16:18.

Im zweiten Spiel gegen den TV Uelzen wurde rotiert. U.a. übernahm das Zuspiel Oda Schreiber und über Diagonal ging Sarah Häger von Beginn an ins Spiel. Und gegen den vermeintlich stärkeren Gegner konnten die Lüneburgerinnen bis Mitte des 1. Satzes das Spiel unerwartet offen gestalten. Doch dann zeigte der Landesligaabsteiger seine Klasse und zog letztendlich doch mit 25:16 davon. Im zweiten Satz gelang den 3. Damen wenig und relativ klar ging auch dieser (25:14) an den TV Uelzen. Im dritten Satz konnte die eingewechselte Desi Lubos mit starken Angriffen aus dem Rückraumangriff punkten, aber es sollte nicht reichen. Man unterlag letztendlich verdient mit 0:3.

Es spielten: Alina, Anne, Cretli, Desi, Janett, Kristyn, Nicole, Oda, Pamela, Sarah, Sandra und Wenke.