Hannes Gerken

Hannes Gerken

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Details zu Hannes

  • Geburtsdatum

    29.05.1998

  • Nationalität

    Deutschland

  • Größe

    187 cm

  • Gewicht

    83 kg

  • Blockhöhe

    309 cm

  • Spikehöhe

    326 cm

  • Trikotnummer

    9

  • Position

    Zuspieler

  • Links- oder Rechtshänder

    Rechtshänder

  • Bei der SVG seit

    2020/ 2021

Hannes im Interview

Lebensmotto: Mach heute so wunderbar, dass gestern neidisch wird.

Größtes Erlebnis/Erfolg im Volleyball: Playoff Halbfinale vs. VFB Friedrichshafen

Schlimmste Niederlage: keine

Frühere Vereine: VCO Hamburg, SVG II

Meine größte Schwäche: M&Ms

Meine größte Stärke (nach Aussage anderer Leute): Ich bin ein Arbeitstier.

Ich wünschte, ich wäre gut im…: Aktienmarkt

Lebensmittel, nach denen ich süchtig bin: M&Ms

Lieblingsgetränk: Wasser

Lieblingsmusik oder Lieblingssong: Chillhop

Lieblingsschauspieler oder –schauspielerin: Bruce Willis

Lieblingsbeschäftigung neben Volleyball: Uni

Das Wichtigste auf Auswärtsfahrten: Kopfkissen, Powerbank

Warum Volleyball?: Athletik, Ballbeherrschung

Warum SVG Lüneburg?: Familiärer Verein mit den besten Fans

Beruf/Studienrichtung: Bauingenieurwesen

Spitzname: Hannse

Andere Hobbys: Basketball, Surfen

Wer ist dein Held?: Kobe Bryant

Was würdest du an dir ändern, wenn du könntest?: +10 cm Größe

Was motiviert dich dazu, hart zu arbeiten?: Der Gedanke an kommende Wettkämpfe.

Auf was bist du besonders stolz in deinem Leben?: 3 Netzroller-Asse hintereinander

Lieblingsbuch: Harry Potter

Was würdest du beim Karaoke-Abend singen?: Ain’t no sunshine

Was ist das beste Geschenk, das du je bekommen hast?: riesiger Lego-Technik Kran mit 10 Jahren

Wenn du mit 3 lebenden oder toten Personen Abendessen könntest, wer wären diese Personen? Dirk Nowitzki, Matthias Pompe, Daniel Prade

Was ist deine liebste Familientradition?: immer die gleichen Filme an Weihnachten

Welchen Prominenten würdest du gerne bei Starbucks auf eine Tasse Kaffee treffen?: Kurt Krömer

Wo siehst du dich in 10 Jahren?: in meinem eigenen Haus mit Pool und Beachvolleyballfeld

Welches persönliche Ziel hast du für die kommende Saison?: Meine neue Rolle im Team als Dienstältester gut bestreiten und mindestens eine Medaille gewinnen.

Social Media: Instagram

Biografie

Gerken nimmt seine Rolle weiter an

Zweiter Zuspieler verlängert noch einmal seinen Vertrag

Zweiter Zuspieler in einem Club zu sein, ist für einen Volleyballer vielleicht der undankbarste Job überhaupt – zumindest, wenn an der Nummer 1 nicht zu rütteln ist. Diesen Status gab es in der vergangenen Saison bei der SVG. Hinter Joe Worsley hatte es Hannes Gerken schwer, auf Einsatzzeit zu kommen. Dennoch hat er nun für ein drittes Jahr seinen Vertrag verlängert.

Drei Jahre 3. Liga bei der SVG II, zwei Jahre Bundesliga – damit ist Gerken nun sogar der dienstälteste LüneHüne. Darauf angesprochen, entfährt ihm überrascht ein „Oh Gott – nein,“ denn das war dem gerade 24 Jahre alt gewordenen gebürtigen Hamburger bisher nicht bewusst. Aber nachdem die Urgesteine Michel Schlien und Jannik Pörner sowie auch Tyler Koslowsky aufgehört haben, ist der 2017 vom VC Olympia Hamburg gekommene Gerken, der vor seinem Aufrücken in den Bundesligakader schon oft mittrainierte, tatsächlich nun am längsten bei der SVG.

Und plötzlich ist man der Dienstälteste…

„Bisher konnte man mit jeder Frage und jedem Anliegen zu denen gehen. Jetzt werden wohl die Rollen etwas anders verteilt – das wird spannend“, überlegt Gerken. Dass auch er da wohl mehr Verantwortung übernehmen soll, hat Trainer Stefan Hübner schon mal angedeutet: „Hannes ist ganz wichtig für die Chemie im Team.“ Der Spieler selbst ist dazu bereit: „Ich kenne ja mittlerweile auch alle und alles.“

Ein echter Teamplayer ist der Student im Bauingenieurwesen ohnehin, kann mit seinem Status als Zuspieler Nummer 2 – immerhin 20 Pflichtspiel-Einsätze in der letzten Saison – gut umgehen, obwohl er in der vergangenen Saison weniger auf dem Feld stand als im Jahr davor. „Zuletzt gab es ohnehin generell eine andere Situation mit einer klareren Starting Six. Da ist es dann schon schwieriger, seinen Rhythmus zu finden, wenn man reinkommt. Aber ansonsten ist das für mich kein Problem, so ist eben die Rollenverteilung. Ich verstehe mich bestens mit Joe und ich will weiter Gas geben, um mich zu verbessern – und so auch ihn zu pushen. Das hilft der ganzen Mannschaft.“

So musste der Mann mit der Trikotnummer 9 bei der Frage, ob er bleibt, auch nicht lange überlegen: „Für mich gilt weiterhin, was ich schon letztes Jahr gesagt habe: Ich fühle mich hier pudelwohl, ich schätze die familiäre Atmosphäre sehr und arbeite weiter gerne mit Stefan als Trainer. Und ich freue mich auf weitere Spiele in der Arena – für mich die beste in Deutschland.“