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Die SVG Lüneburg spielt beim Triplesieger vor.

Keine Pause nach dem Saisonstart am vergangenen Sonntag für die SVG Lüneburg. Dabei liegt das Team von SVG Lüneburg Trainer Stefan Hübner bisher voll im Plan. Volle Punktausbeute und kein Satzverlust, so startete die SVG Lüneburg in die ersten beiden Pflichtspiele. Doch am Wochenende dürften die Trauben beim Auswärtsspiel beim Jugendstützpunkt VC Olympia Berlin und den Berlin Recycling Volleys bereits höher hängen.

VC Olympia Berlin – Die große Unbekannte

Bereits am Samstag um 19:00 spielen die Lüneburger im Sportforum Berlin gegen den VC Olympia Berlin. Ein Team, welches die größten Nachwuchstalente vereint und das vermeintlich als Pflichtaufgabe angesehen wird. Doch das Team ist mit seinen Spielern eine große Unbekannte. Niemand weiß, wie weit die jungen Talente bereits sind und wie gut sie in einem Pflichtspiel mit den anderen Bundesliga-Teams mithalten können. „Normalerweise sollten wir als Sieger vom Feld gehen. Doch die vergangenen Jahre haben immer wieder Überraschungen hervorgebracht. Wir müssen hochkonzentriert agieren und alles geben“, sagt SVG Geschäftsführer Andreas Bahlburg.

BR Volleys – Pokalgegner im Viertelfinale

DIe Liga unkte in den vergangenen Jahren bereits über das große Losglück der SVG Lüneburg. Bisher keine Pokalbegegnung mit den beiden bestimmenden Volleyballteams der vergangenen beiden Jahre, den BR Volleys und dem VFB Friedrichshafen und zumeist auch noch Heimspiele. Da passte auch das Los beim Drittligisten VFL Pinneberg zuletzt in diese Serie. Schließlich hätte der Gegner im Achtelfinale auch aus der 1. Liga kommen und in Bayern spielen können. Doch nun hat es die SVG Lüneburg kalt erwischt. Mit den Berlin Recycling Volleys trifft man bereits im Viertelfinale auf den Titelverteidiger und das auswärts in der Max-Schmeling-Halle. „Ein Hammer-Los. Aber wir werden uns jetzt nicht eingraben, sondern daran arbeiten, wie wir die Überraschung schaffen können“, sagt Andreas Bahlburg.

Ein erstes Aufeinandertreffen gibt es bereits am kommenden Sonntag in der Liga. Im zweiten Berlin Spiel an diesem Wochenende für die SVG Lüneburg. Denn dann schlagen die LüneHünen um 16:00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle auf und wollen, wenn irgendwie möglich, einen Punkt aus Berlin entführen. Doch das dürfte alles andere als einfach werden. So setzten sich die Berliner unter der Woche gegen die stark eingeschätzten Frankfurter im Pokal Achtelfinale durch. Und dann ist da ja noch ein Leistungsträger der SVG Lüneburg der vergangenen Saison, der inzwischen das Trikot des Hauptstadt-Clubs trägt: Steven Marshall. Der Kanadier wechselte nach einer starken Saison in Lüneburg nach Berlin und zählt scheinbar, nach einer kurzweiligen Knieverletzung, auch dort zu den wichtigen Stützen des Teams. „Steven ist ein hervorragender Spieler. Aber unser Coach kennt bestimmt auch einige seiner Schwächen“, schmunzelt Andreas Bahlburg. „Insgesamt wird das aber eine richtig harte Nuss, schließlich spielen wir beim Triple Sieger“, so Bahlburg. Und auch finanziell trennen die Lüneburger von den Berlinern noch Welten. Das anerkannte SPONSORS Magazin gibt den Etat der Berliner mit 2,0 Millionen Euro an. Davon hat die SVG Lüneburg mit 520.000 Euro lediglich ein Viertel zur Verfügung.

Neben zahlreichen Fans, welche die Reise am Sonntag nach Berlin antreten werden, können alle daheim gebliebenen die Spiele wie gewohnt live auf www.sportdeutschland.tv schauen.