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Lüneburger Damen 1 unterliegen in Lintorf

Am vergangenen Wochenende startete für die Damen 1 der SVG die Saison 2014/2015 in der Oberliga mit einem Auswärtsspiel gegen die Aufsteigerinnen vom VfL Lintorf. Nach langer Anreise mit acht Spielerinnen um die neue Mannschaftskapitänin Nina Weckwerth begann um 14.00 Uhr das erste Spiel der neuen Saison.

Der Beginn des Spiel war auf beiden Seiten von einer eher verhaltenen Taktik geprägt. Bis zum 19:18 für die Lüneburgerinnen gestaltete sich der Spielverlauf ausgeglichen, als zum Satzende leider unnötige Eigenfehler zum 22:25 und damit zum ersten Satzverlust aus Sicht der SVG führten.

In der Folge aber starteten beide Mannschaften unverändert in den zweiten Satz. Es ging bis Mitte des Satzes zwischen den Team hin und her. Erneut konnte sich Lüneburg bei 17:16 eine knappe Führung erspielen. Dann folgte allerdings ein einseitiges Spiel zu Gunsten der jungen Mannschaft aus Lintorf. Mit guten Angaben und konsequentem Agieren im Block wurden der SVG kaum Möglichkeiten gelassen, direkt zu punkten, sodass dieser Satz dann deutlich mit 19:25 für Lintorf abgegeben werden musste.

Der dritte Satz schloss leider direkt an das Ende in Satz 2 an. Die Kontrolle über das Spiel ging auf Seiten der Mannschaft aus Lüneburg verloren. Unkonzentrierte Aktionen im Spielaufbau und die fehlende Konsequenz im Angriff und der Angabe führten dazu, dass dem Gegner kaum Paroli geboten werden konnte und das Spiel hinsichtlich eines Satzgewinns nicht nochmal spannend gemacht werden konnte. So ging der dritte Satz mit 8:25 sehr deutlich ebenfalls an die Mannschaft aus Lintorf. Am Ende stand ein klares 0:3 nach Sätzen aus Sicht der SVG Damen.

Die langjährige SVG-Spielerin Wiebke Heger fasste den Saisonauftakt treffend zusammen: „Es gibt viel Potenzial nach oben!“ So sieht es auch der neue Trainer auf der Bank, Patrik Ehlers: „In den ersten eineinhalb Sätzen haben wir solide gespielt. Den ersten Satz hätten wir auch für uns verbuchen können.“ Gleichzeitig wurde die Parole für die kommenden Wochen festgelegt: „Wir müssen an der Stabilität im eigenen Spiel arbeiten.“