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Lüneburg will seine Chance im Pokalfinale nutzen

Für viele Experten ist das Pokalfinale der Männer am 1. März (ab 12.00 Uhr live im NDR und SWR) ein Duell „David gegen Goliath“. Doch die SVG Lüneburg reist nicht ins GERRY WEBER STADION, um sich gegen den zwölfmaligen Pokalsieger VfB Friedrichshafen kampflos seinem Schicksal zu ergeben.

„Wir reden auch vor den Bundesligaspielen wenig darüber, ob wir gewinnen oder verlieren“, so Lüneburgs Coach Stefan Hübner (39). „Wir versuchen einfach, mit unserer Leistung am oberen Limit zu sein. Dann schauen wir, was wir damit erreichen können. Wenn wir es hinbekommen, ein tolles Spiel zu zeigen, dann muss auch Friedrichshafen eine gute Leistung bringen, um uns besiegen zu können.“

Dass sein Team eine derart erfolgreiche Saison spielt, freut den früheren Nationalspieler sehr. „Aber da gehört schon auch ein wenig Glück dazu“, räumte Hübner am Montag auf einer Pressekonferenz in Halle/Westfalen ein. „In Lüneburg ist der Wille da, etwas zu entwickeln. Und wir hatten einen guten Start in die Saison. Wer weiß, wie alles gelaufen wäre, wenn wir unser erstes Spiel in der Volleyball Bundesliga gegen den CV Mitteldeutschland nicht mit 3:1 gewonnen, sondern verloren hätten?“

Der bisher sehr bodenständige und dennoch erfolgreiche Auftritt der Lüneburger begeistert auch Stelian Moculescu. „Wenn ich sehe, wie sich das Team gibt, bereitet mir das Freude“, so der Erfolgscoach des VfB Friedrichshafen. „Als Stefan noch Nationalspieler bei mir war, habe ich schon gesehen, dass aus ihm ein guter Trainer werden könnte.“

Der 64-Jährige weiß, dass der VfB Friedrichshafen auf dem Papier in der Favoritenrolle ist. Deshalb warnt er: „Diese Rolle kann auch belasten. Wir müssen unser bestes Spiel zeigen, um auf der sicheren Seite zu sein.“

Bei der zehnten Pokalfinal-Auflage im GERRY WEBER STADION wieder dabei zu sein, freut Moculescu: „Das DVV-Pokalfinale hat gezeigt und bestätigt, dass es in Deutschland durchaus möglich ist, regelmäßig über 10.000 Zuschauer für ein Volleyball-Spiel zu begeistern. Dafür bin ich durchaus dankbar.“

Auch abseits des Spielfeldes gibt es abermals Positives zu vermelden: Die Layenberger Nutrition Group GmbH ist der neue Partner des DVV-Pokalfinales am 1. März 2015. Der Hauptsponsor der Deutschen Hallen Volleyball-Nationalteams wird unter anderem auf den Banden, auf dem Spielfeld, im Programmheft und am Netz in Erscheinung treten und so sein Volleyball-Engagement auch beim ersten Höhepunkt des Jahres unterstreichen. Michael Weinand, Mitglied der Geschäftsleitung der Layenberger Nutrition Group GmbH, sagt: „Volleyball ist eine tolle Sportart und verdient es, noch mehr Beachtung in der Öffentlichkeit zu finden. „Erfolg schmeckt“ ist der Slogan unserer Partnerschaft mit dem DVV und wir sind uns sicher, dass auch das Pokalfinale 2015 wieder ein voller Erfolg und ein Höhepunkt für alle Volleyball-Fans wird. Wir – das gesamte Layenberger Team – freuen uns, bei diesem tollen Ereignis hier in Halle mit dabei sein zu können.“

Die Eintrittskarten und VIP-Tickets für die Finalspiele (Männer ab 12.15 Uhr SVG Lüneburg – VfB Friedrichshafen, Frauen ab 15.15 Uhr Ladies in Black Aachen – Allianz MTV Stuttgart), die gemeinsam vom Deutschen Volleyball-Verband und der Volleyball Bundesliga ausgetragen werden, sind über die telefonische Hotline 01806-999 0000 (0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz) erhältlich. Das Ticketmaster-Call-Center ist von Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 22.00 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen von 09.00 bis 20.00 Uhr erreichbar. Online sind die Eintritts- und VIP-Karten über www.ticketmaster.de undwww.gerryweber-world.de verfügbar.